Jahnturnhalle

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Jahnturnhalle vor dem 2. Weltkrieg, eine der Steinfiguren stammt von Theodor Linz. Rechts im Bild Ottostr. 22.
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Die Jahnturnhalle wurde 1927/28 nach Plänen des Oberstadtbaurates Hermann Herrenberger errichtet. 2019 wurde die Turnhalle vollständig in zwei Bauabschnitten saniert und im Juli der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung gestellt. Im letzten Bauabschnitt wurden die Umkleiden, das Treppenhaus und die Sanitäranlagen im Ostflügel wieder instand gesetzt.

Beschreibung des Baudenkmals

Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, erhöhtem Mittelrisalit und Sandsteingliederung, in reduziert barockisierenden Formen, von Hermann Herrenberger, 1927/28; an Hoffassade zwei Steinfiguren, von Karl Bösecker und Theodor Linz, gleichzeitig.

Baugeschichte

Einweihung des Gebäudes war am 15. September 1928, ursprünglich sollte zwei Seitenflügel angeschlossen werden, die jedoch nie realisiert wurden.

Künstlerische Ausgestaltung

Im ersten Stock des östlichen Treppenhauses befindet sich das Relief "Ringkampf in einem griechischen Stadion" von Johannes Götz. Am Mittelbau stehen zwei Steinplastiken von Karl Bößenecker und Theodor Linz, die einen Turner und eine Turnerin darstellen.

Bilder