Foerstermühle
Die Förstersmühle war die „Untere Mühle“ an der Rednitz.
Geschichte
Die „Förstersmühle“ wurde als „Untere Mühle“ von dem Müller der Bubenmühle im Biberttal Michael Messelhäuser 1706 ff. auf markgräflichem Grund errichtet. 1799 ließ der Besitzer Michael Eckart Holzhäuser für einen Speisesaal und eine Küche aufführen, um das preußische Königspaar würdiger empfangen zu können. [1]
Von der Förstersmühle stehen nur noch einige Außenmauern im Bereich des Rednitzufers und einige Nebengebäude.
Im Bereich der Förstersmühle stehen heute das Altenheim „Kursana“ und das „Hotel am Forum“, und in alten Gebäudeteilen ist auch noch eine Kunstgalerie und Rechtsanwaltskanzlei.
Von der Mühle blieb auch noch das Wehr erhalten.
Im Jahr 2007 wurde im Rednitz-Wiesengrund der Rednitzgraben angelegt, ein Bachlauf, der das Wehr umfließt.
Literatur
- Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, Manuskript 1940 in der Stadtbibliothek Fürth
- Adolf Schwammberger: Vor 150 Jahren Preußen-Parade auf der Hard. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juni 1955
- Förstersmühle. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 126
Querverweise
Netzverweise
- Stauwehr an der Fürther Förstersmühle - zonebattler.net
- Kanzlei Dr. Foerster und Partner, Würzburger Straße 3, 90762 Fürth, Kanzlei in der Förstersmühle - http://www.ra-foerster.de/
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Förstersmühle. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 126