Magdalenenhochwasser
Das Magdalenenhochwasser war eine verheerende Überschwemmungskatastrophe, die das Umland zahlreicher Flüsse Mitteleuropas im Juli 1342 heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Jahrestage nach kirchlichen Gedenktagen zurück, hier auf den St.-Magdalenentag am 22. Juli. Bei diesem Ereignis wurden an vielen Flüssen die höchsten jemals registrierten Wasserstände erreicht. Möglicherweise handelte es sich um das schlimmste Hochwasser des gesamten 2. Jahrtausends im mitteleuropäischen Binnenland.
Zu allgemeiner Thematik rund um das Magdalenenhochwasser sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
Da in Süddeutschland auch die drei großen Flüsse Rhein, Donau und Main ihre je gemessen Höchststände erreichten, waren damit auch in Fürth die Rednitz und Pegnitz, als Zuflüsse des Mains, betroffen.