Uferpromenade

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Die Rednitz vom Badsteg aus gesehen. Im Hintergrund die Kißkalt´schen Häuser.

Die "Uferpromenade" ist eine Fuß- und Radwegstrecke am westlichen Rand der Fürther Innenstadt.


Geschichte

Die Promenade führt entlang der Rednitz vom Parkplatz an der Uferstraße bis zum Badsteg an der Badstraße und entstand bis zum August 2007. Die Uferpromenade wurde am 25. August 2007 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung mit dem Fest "Stadt am Fluss: Urlaub in Fürth" eröffnet. Die Stadt rechnete mit ca. 30.000 Besuchern an diesem Tag, geschätzt kam die doppelte Anzahl von Menschen, so die örtliche Presse. Die Kosten für den Bau die Uferpromenade betrugen 2,4 Mio. Euro. Im Rahmen der Erstellung der Uferpromenade wurde auch der Garten und das Dach des Kulturtreffs Badstraße renoviert. Der Fuß- und Radweg setzt sich am Badsteg fort bis zur Dambacher Straße. Eine Verlängerung der Uferpromenade nördlich der Maxbrücke, die die Stadt gerne realisieren würde, scheiterte bisher an den direkten Anwohnern bzw. an den Eigentumsverhältnissen.

Die Promenade verfügt u. a. über Bootsanlegestellen beim ehemaligen Flussbad und bei den Interkulturellen Gärten. Am nördlichen Ende befindet sich eine Gedenktafel für die NS-Opfer Dr. Rudolf Benario und Ernst Goldmann. Die Uferpromenade an der Rednitz ist vier Meter breit und derzeit 770 Meter lang.

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Uferpromenade wird zur Feiermeile. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2018 - online abrufbar
  • di: Land unter an der Siebenbogenbrücke - Überschwemmte Wiese in der Wasserfassung gibt Rätsel auf. In: Fürther Nachrichten vom 3. Januar 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - online abrufbar

Siehe auch

Bilder