Rednitzstraße 26
Das Gebäude Rednitzstraße 26 war ein Wohn- unf Fabrikgebäude im sog. Gänsbergviertel und wurde 1820 erbaut. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Ansässige Unternehmen
Ab 1871 diente das Gebäude als Hopfendarre. Später wurde es umgebaut und modernisiert und diente im Laufe der Zeit mehreren Betrieben als Firmensitz. Dieses waren u. A.:
- Rohprodukten- und Eisenhandlung Benima Assur ("Älteste Fürther Lumpen- und Papiersortieranstalt")
- JuHö (Motorradhersteller)
- Ernst Künneth Gewürzmühle
- Wein- und Spirituosengroßhandel Otto Benninger
- Fränkische Glukose GmbH
- Adam Schoder & Söhne
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 63
Einzelnachweise
Bilder
Grundstück ("Tiefhof") neben Rednitzstr. 20/22 mit Rückseite von Nr. 26. Rechts die Mauer des Alten Jüdischen Friedhofs. Der Zugang erfolgte ebenerdig von der Uferstraße aus oder über ein Treppe von der Rednitzstraße
Grundstück ("Tiefhof") zwischen Rednitzstr. 20/22 u. 26 mit Durchblick zum Brandenburger Gärtla - links Rednitzstr. 22, rechts Rednitzstr. 26. Der Zugang erfolgte ebenerdig von der Uferstraße aus oder über ein Treppe von der Rednitzstraße