Charlotte Zöbelein

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Charlotte Zöbelein (geb. 27. Juli 1912 in Meiningen) ist die älteste lebende Fürtherin (Stand Juli 2021).

In ihrer alten Heimat hatte Sie ihren Ehemann kennen und lieben gelernt, einen gebürtigen Erlanger. Mit Anfang 30 zog Zöbelein 1945 nach dem 2. Weltkrieg aus dem thüringischen Meiningen nun in das benachbarte Erlangen, wo der Ehemann schon auf Sie wartete. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Familie bereits zwei Kinder, das dritte Kind erblickte erst in Erlangen das Licht der Welt. Die Stadt Erlangen sollten dann auch für das Paar für sehr lange Zeit der feste Lebensmittelpunkt bleiben. Erst im hohen Alter von 99. Jahren zog Charlotte Zöbelein nach Fürth.

Im Jahr 2011 kam Zöbelein demzufolge nach Fürth und zog in das Wohnstift Käthe-Loewenthal in Burgfarrnbach. Bereits zum 105. Geburtstag gratulierte der Oberbürgermeister der Jubilarin. 2021 gratulierte Ihr eigens der Oberbürgermeister der Stadt Fürth erneut, dieses Mal als älteste Fürtherin mit 105 Jahren.[1] Schon 2017 wies Charlotte Zöbelein darauf hin, dass Sie zwar die älteste noch lebende Fürtherin sei, aber nicht die älteste Fürtherin die jemals gelebt hat. Bis dahin war die älteste Fürtherin Hilde Fuß, die Jahr 2003 im Alter von 107 Jahren verstarb.

Als "Rezept für das Alt werden" nannte Zöbelein: gesund kochen, wenig Alkohol trinken und viel spazierengehen.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. BMpA: OB Thomas Jung gratuliert der ältesten Fürtherin. Presse-Information Stadt Fürth vom 26. Juli 2021, 260/21

Bilder