Benutzer Diskussion:Doc Bendit
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen im FürthWiki, Doc Bendit! Freuen uns dass ein fleißiger Schreiber zu uns gestoßen ist und wünschen viel Erfolg bei den Heimatforschungen!
... Gerade in Fürth ein wirklich spannendes Thema, das jedoch oft auch frustrierend sein kann - mit einem Blick auf die Änderungen im Artikel Denkmalschutz sehe ich aber, das ich dazu ja an dieser Stelle nicht mehr viel sagen muss ;-) -- FürthWikiAdmin S 07:26, 5. Aug. 2008 (CEST)
Einbindung von Bildern mittels Attribut
Um Bilder in einen Artikel einbinden zu können, die ein bestimmtes Attribut aufweisen, habe ich folgende Vorlage erdacht: {{Galerie|<Attribut>|<Wert>}}. Im Falle des Baustils Historismus würde das so aussehen: {{Galerie|Baustil|Historismus}}
Unklare Literaturhinweise der Fürther Heimat- bzw. Geschichtsblätter
da es zu folgenden Literaturhinweisen noch nichts entsprechendes in FW gibt, schreibe ich diese als Merker für mich auf meine Diskussionsseite:
- Karl Schmidt: Das Bild der Landschaft um Fürth. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1937/6, S.57 - 68
- Michel Hofmann: Quellen zur älteren Fürther Sippen-, Häuser- und Wirtschaftsgeschichte. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1937/1, S.16 - 19; 1937/3, S.32; 1937/4, S.45 - 48; 1938/1-2, S.14 - 17; 1938/3, S.35 - 36
- Adolf Schwammberger: "Die Chronik". In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1937/3, S.35
- Adolf Schwammberger: Fürther Heimatforschung des 18. Jahrhunderts. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1938/1-2, S.3 - 8
- Andreas Hammer: Türken(taufen) in Stadt und Landkreis Fürth. In: Fürther Geschichtsblätter, 4/2014, S.111 - 122
- Hans-Otto Schmitz: Die Tucher in Fürth und ihre Hinterlassenschaften - Ortsentwicklung seit Ende des 16. Jahrhunderts. 1. Teil. In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2021, S. 39 - 73
- Hans-Otto Schmitz: Die Tucher in Fürth und ihre Hinterlassenschaften - Ortsentwicklung seit Ende des 16. Jahrhunderts. 2. Teil. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2021, S. 83 - 122 (Verwendung sobald die behandelten Häuser der König- und Mohrenstraße als eigene Artikel existieren)
Formular-Abgrenzung Gebäude / Gaststätte / Unternehmen
Die Korrektur dieser Überschneidungen erfolgt doch am sinnvollsten dann, wenn das Unternehmens-Formular fertig ist. Dann können die Daten verlustfrei an den richtigen Ort transferiert werden. --FürthWikiAdmin S (Diskussion) 15:12, 12. Sep. 2020 (CEST)
- und bis dahin kann man die entsprechenden Fälle doch markieren, oder? Evtl. wacht der eine oder andere Formularmissbraucher dann mal auf und die Liste wird nicht noch länger...ich kanns aber auch gerne bleiben lassen, hab genug andere Sachen zu tun. --Doc Bendit (Diskussion) 15:15, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Nein, markieren sehr gerne. Evtl dafür ne "Hilfs-Kategorie" "Kategorie:UnzutreffendesFormular" anlegen? Dann hat man sie auf einen Blick. --FürthWikiAdmin S (Diskussion) 15:18, 12. Sep. 2020 (CEST)
Stoffsammlung Flüchtlings-Massenlager nach dem Zweiten Weltkrieg
Schrittweise Erfassung aller Zwangsarbeiterlager, der 44 Flüchtlings-Wohn- und Massenlager die während des Zweiten Weltkriegs und ab 1945 bis ca. 1953 in Fürth bestanden haben.
Adresse | Name der Unterkunft | Art der Unterbringung | Eröffnung | Auflösung | Maximale Belegung | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
Kronacher Straße 22 | Kronacher Bunker | Luftschutzbunker | 1946 | 4. Februar 1949 | Gebäude besteht noch | |
Ronwaldstraße 19b | Ronwaldbunker | Luftschutzbunker | 1946 | 31. Juli 1951 | Gebäude besteht noch | |
Theaterstraße 7 | Obdachlosenheim | Wohngebäude | 1946 | 31. Januar 1951 | Gebäude besteht noch | |
Poppenreuther Straße 18-36 | Espanlager | Wohnbaracken | 1946 | 30. November 1952 | Nachnutzung bis in die 1960er Jahre, danach abgerissen | |
Kronacher Straße 75 | Dynamitlager | Wohnbaracken | 1946 | 1. Juli 1953 | bestand bereits während des Krieges als Zwangsarbeiterlager für die Dynamit-Nobel AG. Abgerissen | |
Schloßhof 12 | Schloß Burgfarrnbach | Schloß | 1946 | 1. Juli 1953 | Gebäude besteht noch, heute Stadtarchiv. Damaliger Wohnsitz der Grafen von Pückler und Limpurg | |
Reichsbodenweg | Reichsbodenweglager | Wohnbaracken | 1946 | bestand bereits während des Krieges als Zwangsarbeiterlager für Bachmann, von Blumenthal & Co. Vermutlich beim Kanalbau abgerissen | ||
Hardenbergstraße 49 | Villa Wahnsinn | Villa | 1946 | zeitlebens unfertiges Wohngebäude von 1930. Nutzung als Flüchtlingsunterkunft durch Zeitzeugenbericht nachgewiesen. Abriss 1974 | ||
Ronhofer Hauptstraße 191 | Gasthaus Brandstätter | Gasthaus | 1946 | Gebäude besteht noch, auch bekannt unter dem Namen Engelhardt bzw. Hachmann. Heute Altersheim | ||
Weiherhofer Straße 45 | Dambacher Schule | Schule | 1946 | Gebäude besteht noch, heute integrativer Kindergarten | ||
Pfisterstraße 25 | Pfisterschule | Schule | 1946 | Gebäude besteht noch, heute keine Schule mehr | ||
Maistraße 17 | Maischule | Schule | 1946 | Gebäude besteht noch | ||
Schwabacher Straße 51 | Altes Krankenhaus | ehem. städt. Krankenhaus | 1946 | 1965 | 1937 zum Heimatmuseum u. Stadtarchiv umgebaut. Bis 1965 Flüchtlings-Altersheim, danach etappenweise abgerissen | |
Königstraße 81 | Schwarzes Kreuz | Gasthaus | 1946 | Gebäude besteht noch | ||
Bachstraße | Bachstraße | Wohnbaracken | 1946 | noch nicht ganz gesichert (Anzahl Baracken?) Vermutlich beim Bau der Berufsschule I abgerissen | ||
Evangelisches Vereinshaus | 1946 | noch keine weiteren Infos bekannt (Art, Adresse?) | ||||
Tannenstraße | Tannenplatz | 1946 | noch keine weiteren Infos bekannt (Art, Adresse?). Nachnutzung bis 1969 durch Diakonie (Schwesternwohnheim) | |||
Gustavstraße 41 | Zum Gelben Löwen | Gasthaus | 1946 | Gebäude besteht noch | ||
Würzburger Straße | Lager Würzburger Straße | Wohnbaracken | 1945 | Camp for Jews at Airfield Fürth (1945-1946) | ||
Finkenschlag | Camp Finkenschlag | Genossenschaftshäuser | 1945 | 1949 | Camp for Jewish displaced Persons | |
Jahnstraße | Jahnstraßenbaracke | Schulbaracke | 1942? | noch nicht ganz gesichert (Baujahr und Nutzung als Flüchtlingslager), in der Nähe der Landwirtschaftsschule | ||
Waldstraße 34 | NSFK-Flugmodellbauwerkstätte | Schulbaracke | (1936) | noch nicht ganz gesichert ob dort Flüchtlinge untergebracht wurden (aber naheliegend) | ||
Herzogenauracher Straße bei Nr. 34 | Grundig-Baracke | Wohnbaracke | 1936 | Unterkunft für russische Zwangsarbeiter die für Grundig in Vach arbeiteten (im Wirtshaus Zur Linde). Baracke soll in den 2000er Jahren noch bestanden haben |
Verwendete Literatur:
Siehe auch:
Weblinks:
- Flüchtlingslager. Bei Historisches Lexikon Bayerns