An der Christuskirche 19

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Das heutige Wohnhaus An der Christuskirche 19 wurde 1966 errichtet. Das Vorgängergebäude, alte Hausnummer 22 1/2, war 1833 Teil eines Halbhofes mit realer Taferngerechtigkeit. Laut Urkataster hieß der Besitzer Friedrich Roming.

Geschichte[1]

  • 1847: Die Erben von Friedrich Roming verkauften das Anwesen für 12.000 fl. an den Bierbrauer Johann Wolfgang Kupfer. Dieser zerschlug den Gesamtbesitz nach und nach.
  • 1850: Georg Nathan Hofmann kaufte das Haus mit Nebengebäude.
  • 1851: Am 19. Dezember kauften Schuhmachermeister Georg Wörlein und seine Frau Cunigunda das Haus.
  • 1857: Von Haus Nr. 21 wurde der Hofraum dazugekauft.
  • 1862: Die Witwe erbte mit den Kindern.
  • 1865: Der Büttner Georg Muggenhöfer und seine Frau Josepha kauften das Haus für 800 fl.
  • 1874: Der Tagelöhner Michael Hofmann und seine Frau Anna Katharina kauften das Haus für 1.525 fl.
  • 1888: Der Sohn Johann Hofmann, Zimmerer in Stadeln, erbte es.
  • 1893: Der Zimmermann Jose Strattner und seine Frau Elisabeth kauften das Haus für 2.500 M. Im gleichen Jahr kaufte Zimmermeister Paul Hofmann für 1.900 M.
  • 1894: Der Oekonom Georg Berthold und seine Frau Cunigunda kauften das Haus für 2.600 M.
  • 1899: Der Oekonom Johann Hardörfer kaufte es in einer Zwangsversteigerung für das Meistgebot von 2.260 M.
  • 1899: Die Tüncherswitwe Barbara Roth kaufte es für 2.260 M.
  • 1904: Barbara Roth heiratete Georg Ebersberger.
  • 1914: Johann Pflugmann und seine Frau Margareta kauften das Anwesen für 9.000 M.
  • 1914: Johann Pflugmann und seine Frau Margareta kauften das Anwesen für 9.000 M. Sie starb 1951, er 1958.
  • 1937: Jakob Pflugmann und seine Frau Marie, eine geborene Frühwald von Kleinseebach, übernahmen das Nebengebäude, die Scheune, von seinen Eltern. Er baute es 1938 zu einem Wohnhaus um, heutige Adresse An der Christuskirche 17.
  • 1938: Der Bruder Johann Pflugmann und seine Frau Eva, eine geborene Grieß, übernahmen das Hauptgebäude Nr. 22 ½ von seinen Eltern. Eva kam im Jahr 1944 bei einem Unfall ums Leben.
  • 1950: Johann Pflugmann verkaufte das Haus an seinen Bruder Jakob und dessen Frau Marie. Sie starb am 19. Juli 1966, er am 28. November 1970.
  • 1965: Kurz vor dem Tod der Eltern übernahmen der Sohn Fritz Pflugmann und seine Frau Betty, eine geborene Stiegler von Vach, den Besitz.
  • 1966: Das alte Haus Nr. 22 ½ wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Nachlass Georg Mehl

Bilder