FürthWiki:Recherche-Portal

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Wer kann mir sagen...?

Tipp: Ihr wollt einen Artikel im FürthWiki schreiben oder recherchiert aus anderen Gründen zu einem Thema mit Fürth-Bezug, aber kommt nicht weiter? Vielleicht kann euch einer der FürthWiki-Nutzer helfen. Versprechen können wir nichts, aber fragen kostet auch nichts.


Die Portalseite FürthWiki:Recherche-Portal bietet eine zentrale Anlaufstelle andere FürthWiki-Autoren auf der gezielten Suche nach weiteren Quellen und Informationen um Hilfe zu fragen.


Offene Fragen

Nobel-Restaurant "Fürstenzimmer"

Wer weiss etwas über das Nobel-Lokal "Fürstenzimmer" in der Bäumenstraße 16/18? Die FN erwähnen in einem Artikel, dass Anfang März 1981 auf Initiative von Bürgermeister Heinrich Stranka im 1. Stock des Geismann-Bräustübls ein Nobel-Restaurant mit dem Namen "Fürstenzimmer" eröffnet wurde... wohl von Anfang an als Art Zwischennutzung, denn die Pläne für das City-Center sind schon im Gange? --FürthWikiAdmin S (Diskussion) 16:01, 5. Apr. 2015 (CEST)

Thea Mösbauer

Flaschenbierhandlung Mösbauer

Hier wieder einmal ein Ebay Fund: Flaschenbierhandlung Thea Mösbauer. Die Frage: wie heißt der Hund? Nein, ist die Aufnahme in Fürth entstanden (Südstadt, Espan?), oder doch eher außerhalb von Fürth? Für sachdienliche Hinweise gibt es ein Humbser-Export Bier ;-) --Kasa Fue (Diskussion) 22:17, 3. Feb. 2015 (CET)

Sebaltean Hacher

Auf einer alten Scheune in Vach steht der Name Sebaltean Hacher und die Zahl 1929. gibt es jemanden der hierzu Informationen hat? Anfrage von Niki am 01.01.15 --Doc Bendit (Diskussion) 18:32, 2. Jan. 2015 (CET)

als ersten Tipp würde ich vorschlagen, dass es Sebastian und nicht Sebaltian heißt. Evtl. ist das der Name des Bauers welcher die Scheune errichten ließ. --Doc Bendit (Diskussion) 18:34, 2. Jan. 2015 (CET)


Soldan-Villen

Villa Dr. Carl Soldan um 1907
Villa Georg Soldan (links) und Dr. Carl Soldan (rechts) um 1907

Beim Durchforsten der wunderbaren Bildermappe aus dem Buch Die Stadt Fürth in Bayern bin ich schon öfters auf die Bilder der beiden Soldan-Villen gestoßen, welche ja offensichtlich nicht mehr existieren. Wer kann uns sagen wann die beiden Villen Dr. Carl Soldan (Lindenstraße 33) und Georg Soldan (Berolzheimerstraße 12) abgerissen wurden und wie sie vor dem Abriss aussahen? Lt. Heinrich Habel, wurde die Villa Dr. Carl Soldan nach Erbauung noch erweitert und hatte auch einen Kriegsschaden (Dach). War das letztendlich auch der Grund für den Abriss? Über die zugehörige Nachbarvilla Berolzheimerstr. 12 ist überhaupt nichts vermerkt. Bekannt ist nur, das die Familie Soldan 1980 und 1989 am Brünnleinsweg 128 bzw. 130 neu gebaut hat (Nr. 128 2011 ebenfalls abgerissen). Die Neubebauung der Grundstücke an der Linden- und Berolzheimerstraße erfolgte nach bisherigen Recherchen 1988-1991 und 1999-2001. --Doc Bendit (Diskussion) 16:07, 28. Nov. 2014 (CET)
Nachtrag: in einem Katasterplan von 1971 ist das Gebäude Lindenstr. 33 noch enthalten, die Berolzheimerstr. 12 jedoch nicht mehr. Könnte das ein Hinweis auf den angesprochenen Kriegsschaden sein bei dem die Nr. 33 ja beschädigt worden sein soll und die Nr. 12 evtl. einen Totalschaden erlitt? --Doc Bendit (Diskussion) 14:00, 29. Nov. 2014 (CET)

von einem langjährigen Anwohner der Lindenstraße habe ich mittlerweile folgende Aussage bekommen: Die Villa Carl Soldan stand zum Verkauf, und wurde von einem ehemaligen Quelle-Manager übernommen und total umgebaut um nicht zu sagen ruiniert. Als dieser versetzt wurde, stand die Villa wiederum zum Verkauf, aber niemand wollte das Gebäude haben. Schließlich wurde es durch einen Bauträger gekauft der die Villa abgerissen hat und die heute dort stehenden Häuser errichtete. Das muss Ende der Achtziger Jahre gewesen sein. Über die Nachbarvilla Georg Soldan ist mir nichts bekannt, ich kenne nicht mal ein Foto davon. Das deckt sich mit unseren Recherchen, jetzt fehlt nur noch ein Foto vom Zustand vor dem Abriss und weitere Infos über die Nachbarvilla Georg Soldan, dann könnten wir den Fall abhaken. --Doc Bendit (Diskussion) 11:41, 12. Mär. 2015 (CET)

Chronist Meier

Buchinnenseite mit Stempel von 1887

Hab mir ein Buch gekauft, in der ich eine interessante Widmung gefunden habe - bzw. einen Stempel. Nach dem Stempel hat sich jemand selbst als Historiker und Chronist bezeichnet. Allerdings sagt mir der Name erstmal nichts und auch auf den ersten Blick in der einschlägigen Literatur ist über Hrn. "Georg Meier" aus Burgfarrnbach nichts zu finden. Seine Signatur trägt die Jahreszahl 87 - sehr wahrscheinlich ist damit wohl 1887 gemeint - das auch gleichzeitig das Erscheinungsjahr des Buches ist. Hat jemand eine Idee, um wen es sich hier handelt? An der Ausgabe ist übrigens auch der Aspekt interessant, dass es sich hierbei auch um eine Ausgabe handelt, die man "kaufen" konnte - im Gegensatz zu der Auflage, die den Vermerk trägt "Gratis-Beigabe" der "Fürther Volks-Zeitung".--Kasa Fue (Diskussion) 23:00, 20. Nov. 2014 (CET)

was mich etwas stutzig macht, ist die Tatsache dass er seinen Namen reingeschrieben und dann noch dreimal dazugestempelt hat. Das sieht für mich eher so aus als hätte ein jugendlicher Georg Meier das Buch und ein Stempelset zur Konfirmation oder Kommunion oder sowas bekommen und einfach mal ausprobiert wie der Stempel so funktioniert und sich anlässlich des Buches gleich mal zum "Chronisten" gemacht. Ist aber natürlich nur Spekulation. --Doc Bendit (Diskussion) 20:14, 21. Nov. 2014 (CET)
Hm, wer läßt sich einfach so "zum Spaß" mal so einen Stempel herstellen - und stempelt das dann gleich dreimal in ein Buch - und das dann auch noch in dieser Zeit? Vielleicht ist der Stempel auch vom Sohn des urprünglichen Meiers, und Vater und Sohn haben den gleichen Namen. Kommt ja auch nicht so selten vor. Letzendlich ist das aber egal - die Frage ist ja immer noch - wer ist der CHRONIST und HISTORIKER Meier - egal ob Vater oder Sohn? Beschränkt sich seine Chronisten-Tätigkeit auf den Stempel, oder hat er auch etwas zur Stadtgeschichte (Burgfarrnbach) beigetragen, und wenn ja - gibt es noch etwas von ihm? Die Findbücher des Stadtarchives kennen in dieser Zeit mehrere Georg Meier. Diese haben aber alle relativ "gewöhnliche" Berufe (Fabrikarbeiter 1844, Bäcker 1861, Fabrikarbeiter 1864, Schreinergeselle aus Fürth 1873, Feingoldschläger 1876, Kaufmann aus Fürth 1885, Schreiner 1888, Polizeisoldat 1889, Handlungscommis 1890, Maler 1890, Schreiner 1897, Obst-, Gemüse- und Blumenhändler 1898). Evtl. müssten wir mal jemanden Fragen, der sich in Burgfarrnbach gut auskennt. Eine Idee? --Kasa Fue (Diskussion) 23:58, 21. Nov. 2014 (CET)


Fuhrpark

unbekannter Fuhrpark.

Hallo Zusammen, wieder einmal ein Ebay-Fund. Eine Idee, wem dieser "Fuhrpark" gehört? Leider ist die Briefmarke entfernt, so dass eine Datierung nicht möglich ist, außer dem Hinweis auf der Karte "15. April". Ich würde mal vermuten, die Aufnahme ist zwischen 1900 und 1920 entstanden. --Kasa Fue (Diskussion) 19:21, 26. Sep. 2014 (CEST)

wo steht denn genau dass es Fürth sein soll? Ich lese ebenso Nürnberg auf der Karte. --Doc Bendit (Diskussion) 10:06, 20. Okt. 2014 (CEST)
ein starker Hinweis findet sich im Buch Nürnberger Erinnerungen 6 - Verkehr und Technik auf Seite 120. Dort ist ein sehr ähnliches Fahrzeug vor einem sehr ähnlichen, wenn nicht identischen, Gebäude zu sehen, allerdings aus einer anderen Perspektive. In der Bildunterschrift steht folgendes: "(...) Am 1. Juli 1912 eröffnete die Königlich Bayerische Kraftpost eine Buslinie vom Bahnhofsplatz über Kraftshof (Bild) nach Erlangen. Der Daimler-Kraftwagen hatte noch Vollgummibereifung und offenes Führerhaus." --Doc Bendit (Diskussion) 07:43, 14. Nov. 2014 (CET)


Und nochmal Gudrun Kunstmann

"Schnecke", Kunststein, Gudrun Kunstmann, 1961

Nebenstehendes Bild eines Kunstwerks von GK treibt uns schon lange um mit der Frage: "Wo ist es abgeblieben?" Adolf Schwammberger beschreibt es in seinem Buch Fürth von A bis Z auf S.93 folgendermaßen: "Schnecke aus Kunststein, Dr.-Beeg-Straße, 1961 im Auftrag des Bauvereins von der Fürther Bildhauerin Gudrun Kunstmann geschaffen". In dem Buch Gudrun Kunstmann - Plastiken, aus dem auch die Aufnahme stammt, wird als Aufstellort allerdings die Herrnstraße genannt. In beiden Straßen konnte ich die "Schnecke" bisher nicht entdecken, der Aufnahme nach handelt es sich aber nicht um ein Modellbild sondern um eine "echte" Fotografie, da im Hintergrund auch ein Häuserblock zu erkennen ist. Wer kann uns zum Verbleib der Figur etwas sagen? Wo stand sie ursprünglich, wurde sie versetzt, evtl. sogar mehrfach? Steht sie noch in einem versteckten Innenhof, wurde sie verkauft, oder gar abgebrochen? --Doc Bendit (Diskussion) 16:04, 16. Aug. 2014 (CEST)

via Facebook erreichte uns mittlerweile der Hinweis, dass die Schnecke def. in der Herrnstr. und nicht in der Dr.-Beeg-Str. stand und zwar in einem Innenhof eines Bauvereinsblock, welcher deswegen sogar Schneckenhof genannt wurde. Die Schnecke soll sich aber, nach mehreren Jahrzehnten "Nutzung", in einem schlechten Zustand befunden haben, ob sie noch dort steht wird demnächst geklärt. Schön wäre es wenn wir noch eine genaue Adresse dazu bekommen. --Doc Bendit (Diskussion) 11:48, 4. Sep. 2014 (CEST)


Dazu mittlerweile mehr in Erfahrung zu bringen gewesen? Wenn ich wüsste auf welcher Höhe das war, könnte man ja problemlos mal suchen, --FürthWikiAdmin S (Diskussion)

Werke von Gudrun Kunstmann

Hermes der Götterbote. Künstler Gudrun Kunstmann??

Heute erreichte mich nebenstehendes Bild per mail mit der Frage ob es sich bei der Wandtafel, die Hermes den Götterboten zeigen soll, um ein Werk von Gudrun Kunstmann handeln könnte. Weiß hier jemand mehr dazu? Die Tafel befindet/befand sich am Eingangstor der Autobahnmeisterei Fischbach und soll Anfang der 1960er Jahre entstanden sein. Für FürthWiki stellt sich mir noch die Frage ob wir evtl. eine Liste aller von GK gefertigten Kunstwerke anlegen sollten, da es meines Wissens bisher keine Literatur über ihr Gesamtwerk gibt und dies ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für FW sein könnte. --Doc Bendit (Diskussion) 14:17, 23. Jul. 2014 (CEST)

Gaststätte Zum Pegnitzzwinger

ehemalige Gaststätte Zum Pegnitzzwinger (Bildmitte hinten)

Gesucht wird die Namensherkunft der Gaststätte und wann sie geschlossen wurde. Handelt es sich um einen reinen Phantasienamen oder hat es etwas mit der Lage des Gebäudes und der früher in der Nähe vorbeifließenden Pegnitz zu tun?

Bergbräu - Affe

Affe über dem Eingang

An der Gaststätte "Zum Bergbräu" befindet sich über dem Eingang eine Portalfigur/ Eingangsfigur. Dabei ist ein Bierbrauer zu sehen mit Bierkrug in der Hand. Die Person steht auf einem Sockel mit dem Monogramm WLM - für Wolf Wilhelm Mailaender von der ehem. Brauerei Bergbräu. Soweit so klar. Wer genauer hinsieht, findet zwischen den Beinen einen kleinen Affen. Die Frage also lautet, was hat es mit dem Affen auf sich bzw. welche Bedeutung hat der Affe? --Kasa Fue (Diskussion) 01:07, 15. Feb. 2014 (CET)

na wallst an rechtn Affn ghabt hast, wennst dou zu lang drin woarst ;-)) --Doc Bendit (Diskussion) 23:54, 15. Feb. 2014 (CET)


Nathanstift im Hintergrund

Versammlung vor dem Nathanstift

Hier erneut eine Postkarte, die ich bei Ebay ersteigert habe. Zu sehen ist das Nathanstift im Hintergrund, davor eine Versammlung. Von der Kleidung her könnte man die Datierung auf 1900 bis 1920 grob schätzen, ist aber wirklich nur eine Schätzung (Pickelhaube etc.) Wer kann diese Gesellschaft einen Ereignis zuordnen? --Kasa Fue (Diskussion) 22:46, 29. Jan. 2014 (CET)

Zur Lage: es handelt sich im Hintergrund nicht um das Nathanstift sondern um das Gebäude der höheren Mädchenschule, später Helene-Lange-Gymnasium, erbaut 1907. Wohl ist es aber der Hof des Nathan-Stifts. Da die steinerne Bank in der Mitte geschmückt ist, vermute ich, dass es sich um die Einweihung derselben handelt. Und dabei wiederum könnte es sich um die 1908 von Alfred Nathan gestiftete Pfeiffer-Bank handeln. Diese steht heute zwar woanders und sieht auch nicht mehr so aus aber Ähnlichkeiten sind vorhanden und es ist auch belegt, dass die Bank im Laufe der Zeit verändert wurde. --Doc Bendit (Diskussion) 12:12, 31. Jan. 2014 (CET)
Ja, der Hinweis mit dem Nathanstift ist richtig. War vielleicht etwas zu "flapsig formuliert" :D ... Allerdings, die Gruppe erscheint mir nicht "sehr feierlich". Die Gruppe wirkt auf mich eher wie eine "Trauerrunde". --Kasa Fue (Diskussion) 12:31, 31. Jan. 2014 (CET)
wenn es denn eine Trauerrunde ist, könnte es evtl. etwas mit dem Tode des Stifters Alfred Nathan zu tun haben? Ich meine das "Ereignis" hat auf jeden Fall etwas mit der geschmückten Bank zu tun, man müsste wissen was auf der Plakette unter dem Giebel steht. Die Pfeiffer-Bank ist es wohl nicht, dafür sind die Unterschiede zu groß und ich konnte bisher keinen Hinweis darauf finden, dass sie mal versetzt worden wäre. Trotzdem kommt mir die abgebildete Bank bekannt vor, steht die vielleicht noch irgendwo auf dem Schulgelände oder im Stadtpark? --Doc Bendit (Diskussion) 19:05, 2. Feb. 2014 (CET)
Hm, wenn dann kann das nur eine Gedenkrunde sein, denn der Nathan ist in Bad Reichenhall gestorben und beerdigt. Und 1922 (Todesjahr) erscheint mir "modisch" unstimmig. Ist aber grad alles recht spekulativ.--Kasa Fue (Diskussion) 19:12, 2. Feb. 2014 (CET)
Kann keinen Hinweis liefern, möchte aber darauf hinweisen, dass mir die These von der "Trauerrunde" nicht eingängig ist. Das Wetter ist offensichtlich schlecht, was insofern relavant sein könnte, als dass das Fotografieren zu jener Zeit kein leichtes Unterfangen war. Mitunter mussten die abzubildenden Menschen lange Zeit möglichst regungslos verharren, da die Belichtungszeiten lang waren. Daher sehen Menschen auf Fotos jener Zeit immer sehr emotionslos und streng aus. Bei nicht optimaler Beleuchtung, was bei schlechtem Wetter naheliegend wäre, dauerte die Belichtung wahrscheinlich dementsprechend länger, die Gruppe musste mutmaßlich über einen realtiv langen Zeitrum "erstarren".--jomi (Diskussion) 22:22, 23. März. 2014 (CET)

Und wieder hilft uns Kommissar Zufall einen entscheidenden Schritt weiter: bei Recherchen zu einem anderen Thema bin ich im Buch Fürth in den Zwanziger Jahren auf S. 58 über ein Bild eben dieser Bank gestolpert, ebenfalls mit Blumenschmuck. Dort heißt es: Inschrift auf dieser Gedenkbank im Schulgarten: "Dem teuren Andenken an stud. jur. Franz Gunzenhäuser, geb. am 17. Okt. 1897 in Nürnberg, schwerverwundet am 30. Okt. 1917 in Flandern, gest. am 31. Jan. 1918 im Lazarett zu Münster in Westfalen". In Giebeldreieck ist ein Eisernes Kreuz erkennbar. Weiterhin ist vermerkt, dass es sich um einen jüdischen Mitbürger handelte, was auch gleich eine Erklärung dafür gibt, warum die Bank heute nicht mehr dort steht, denn es ist wahrscheinlich, dass sie von den Nazis entfernt wurde. Es kann sich bei der Postkarte also wahrscheinlich doch um eine Trauerrunde zu Ehren des Gefallenen Gunzenhäuser handeln allerdings nicht zum Jahrestag, da hier die blühenden Blumen nicht dazu passen. Evtl.handelt es sich sogar um die Einweihung des Denkmals. Jetzt bleibt noch zu klären in welcher Beziehung der Verstorbene zum Nathanstift stand, war er vielleicht sogar der Direktor?

Bank aus der Nähe
Ich liebe es! Quellenangabe der Bilder: Stadtarchiv Fürth. Was soll man mit so einer Angabe anfangen?! Hier schon einmal das Bild. Ich mach mich mal auf die Suche nach der Signatur. Vielleicht wissen wir dann mehr. Ich hatte gehoft, die Inschrift lesen zu können, aber nur mit Phanastie kann man den Namen lesen - der Rest ist leider (für mich) nicht lesbar--Kasa Fue (Diskussion) 21:39, 25. Nov. 2014 (CET)


Cafe Restaurant Lux-Hof

Cafe-Restaurant Lux-Hof in Fürth??

Erneut suchen wir ein Gebäude bzw. einen Gasthof. Im Internet ist diese Postkarte aufgetaucht, auf der ein Cafe - Restaurant - Lux Hof benannt wird. Als Inhaber wird der Besitzer E. Gimmi genannt. Aus der einschlägigen Literatur geht leider nichts hervor, weder zum Hof noch zum Eigentümer. Der Fürthbezug wird lediglich durch die Brauerei Geismann hergestellt - wobei dies unter Umständen bedeuten kann, dass der Gasthof nicht in Fürth stand, sondern lediglich von der Brauerei beliefert wurde. Somit kann der Gasthof überall in Deutschland stehen. Der erste Tipp kam über unsere Facebookseite, allerdings scheint diese Spur nicht richtig zu sein. Wer hat eine Idee? (Benutzer Diskussion:Kasa_Fue) 21:32, 13. Jan. 2014 (CET)

Spontane Ideen waren die Poppenreuther Straße auf Höhe des Kavierlein bzw. der ehemaligen Gaststätte Zu den vier Jahreszeiten und ein Standort in Dambach (Aldringer Straße 2 wg. des Fachwerkgiebels im Hintergrund). Beides scheint aber nicht zuzutreffen. Da das markante Gebäude sonst nirgends in der Lokalliteratur auftaucht, tendiere ich dazu es außerhalb von Fürth zu verorten. --Doc Bendit (Diskussion) 07:13, 26. Jan. 2014 (CET)


Flak vor Halle aber wo ?

FlaK vor Halle - nur wo.jpg

Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer historischen Postkarte mit dem Titel "Gruß von der Fürther Flak". Nun die Frage: wo war diese Halle ? Die Fürther Flakabteilung war ja bekanntlich in der Südstadt in der Artilleriekaserne stationiert. Eine Halle solchen Ausmaßes ist mir dort nicht bekannt, die Grüne Halle scheidet nach meinem Dafürhalten aus, da auf Luftbildern nicht zu sehen und wohl erst durch die Amerikaner erbaut (hierzu gibts eine eigene Diskussion). Der Größe nach müsste es sich doch um einen Hangar in Atzenhof handeln, die dortigen Hallen hatten aber an der Seite keine Türen. Evtl. ganz wo anders, z.B. Zirndorf ? --Doc Bendit 11:04, 20. Mai. 2012 (CEST)

Also ich tippe auf den Flugplatz Atzenhof. Ich kann mich noch erinnern, daß es Hallen mit Türen dort gab. mark.muzenhardt (Diskussion) 16:27, 18. Nov. 2013 (CET)


Erledigt / geklärt

Studentenverbindung aus Fürth?

Bild 1
Bild 2

Anbei zwei Bilder aus den Fürther Nachrichten. Hier wird um Mithilfe aufgerufen - mit der Fragestellung: Fürthbezug?! Link: Artikel online abrufbar Mein Verdacht ist, dass es hier keinen echten Fürth bezug gibt - auch wenn ein Kleeblatt zu sehen ist, denn:

  • die Farben Schwarz-Gold-Grün sind vermutlich ein Indiz für eine nicht-schlagende Studentenverbindung der Kath. deutschen Burschenschaft Rheno-Guestphalia (kurz: KDB) in Bonn Link KDB.
  • das Kleeblatt in der dargestellten Form paßt nicht zu der zeitüblichen Darstellung des Kleeblattes um 1915 - zumindest nicht für Fürth. Das Kleeblatt sah zu dieser Zeit anders aus - ein gutes Beispiel bietet hier das Wappen der Schülerverbindung Abituria aus Fürth - gegründet 1900 Onlineauftritt Abituria.

Gleichzeitig war ein Kleeblatt ein beliebtes Grundmotiv für Wappen, so dass hier sich der Verdacht aufdrängt, dass die Fahne nicht zwingend etwas mit Fürth zu tun haben muss. Abschließend, der Chronist Käppner verliert zu dem besagten Termin (2.10.1915) kein Wort +/- ein paar Monate, was den Verdacht weiterhin erhärten würde. Hat jemand noch eine Idee?! --Kasa Fue (Diskussion) 00:40, 20. Okt. 2014 (CEST)

Also, da wir anscheinend nichts konkretes wissen, vertrete ich hier jetzt mal die Kontra-Position um die Diskussion möglichst offen zu halten und nicht vorab in eine bestimmte Richtung zu driften:
  • Ist belegt dass die Farben Schwarz-Gold-Grün nur von dieser einen Verbindung genutzt wurden? Wappen und Zirkel passen nicht zusammen
  • das Fürther Kleeblatt gibt es, gerade im privaten Rahmen , in mannigfaltigen Darstellungen. Eine bestimmte Form an eine bestimmte Zeit zu knüpfen ist damit kaum zu machen
  • nur weil in der Literatur auf Anhieb die bekannten Verbindungen Absolvia, Abituria und Germania der Oberrealschule (Hardenberg) zu finden sind, heißt dies nicht zwingend, dass es nicht noch andere gegeben hat. Der Zirkel könnte durchaus Rhenania Fürth heißen.
  • das Gleiche gilt für Einträge in der Käppner-Chronik. Diese ist zwar sehr sorgfältig ausgearbeitet, aber mit Sicherheit nicht allumfassend.
  • die Herkunftsgeschichte, also dass die Fahne von einem "alten Fürther" stammt, ist für mich eher ein Indiz für Fürth als dagegen - der erste Eindruck ist meist der richtige.
Es bleibt also spannend, bewiesen bzw.wiederlegt ist derzeit nichts. --Doc Bendit (Diskussion) 09:57, 20. Okt. 2014 (CEST)
  • Die Farben Schwarz-Gelb-Grün sind ja nicht willkürlich, sondern haben für jede Burschenschaft schon eine Bedeutung. So lassen sich in der Regel die Burschenschaften gut unterscheiden. Eine Auflisten der "wichtigsten" - wenn sicher auch nicht aller - Burschaften findete man hier: Wikipedia Burschaftenfarben
  • Abitura HP und Absolvia HP kann man ausschließen -siehe Homepage. Bleibt noch Germania, wobei ich hier auf die Schnelle nix in Fürth gefunden habe.
  • Zum Kleeblatt, ich würde schon unterstellen, dass man sich im historischen Kontext (1915) sich eines historisch "richtigen" Kleeblattes bedient hätte - und nicht ein neues Kleeblatt "erfindet" - da das Kleeblatt ja "identitätsstiftend" sein sollte. Es erscheint mir unlogisch, dann hier ein "anderes" Kleeblatt zu verwenden.--Kasa Fue (Diskussion) 12:43, 20. Okt. 2014 (CEST)
Germania scheidet auch aus, die gab es lt. Literatur erst ab 1920 bzw. 21. Deiner Theorie mit den einheitlichen Kleeblättern muss ich dennoch wiedersprechen, Fürther Kleeblätter wurden seit jeher von den Vereinen / Organisationen selber designt, da is nix einheitlich. --Doc Bendit (Diskussion) 16:04, 20. Okt. 2014 (CEST)

Die Lösung bringt uns zum wiederholten Male Benutzer Baringel: Buchquelle: Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte e.V., GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte, Beiheft Nr. 5, 1996, S. 53, nennt die Verbindung Rhenania Fürth mit folgenden Merkmalen: Freie Absolventen-Verbindung (FAV); gegründet: 2. Okt. 1915; Wahlspruch: Unus pro omnibus, omnes pro uno!; Farben: schwarz-gold-grün; Füchse: schwarz grün; Mützen: grün; Schule: Gymnasium; Kartell usw: Altenberg-Kartell (AC), Deutsches Absolventenkartell (DAK); bestanden bis: ?; nachweisbar: 1924, 1933; Quellen: Nachrichtenblatt Altenberg-Cartell (AC). --Doc Bendit (Diskussion) 23:04, 27. Okt. 2014 (CET)

Villa Rosenhaupt

Villa Rosenhaupt
Wilhelm Rosenhaupt
Wohnhaus Rosenhaupt um 1907

Erneut eine Ansichtskarte aus Ebay. Soviel konnte ich zumindest herausfinden - die Adresse lautet Königswarterstraße 28. Allerdings steht dieses Gebäude heute nicht mehr dort. Weiß jemand, wann die Villa abgerissen wurde - der Habel hat dazu nichts, von daher war das Haus in den 80er Jahren schon weg. Auch über die Familie Rosenhaupt läßt sich nicht viel finden. Habel benennt lediglich den Namen "Hermann und Serafine Rosenhaupt" als Bronzefarbenfabrikant. Die beiden Namen sind zumindest auf einer Grabtafel auf dem jüdischen Friedhof in der Erlanger Straße zu finden. In der Liste der Opfer der Nazionalsozialisten in Fürth taucht der Name allerdings nicht auf. Ob es sich um die gleiche Familie handelt, schwer zu sagen. Auf einer identischen Karte ist jedoch auf der Rückseite der Stempel "Wilhelm Rosenhaupt" zu sehen. Wer weiß mehr? Hat jemand ein Einwohnerbuch gerade zur Hand? --Kasa Fue (Diskussion) 01:11, 12. Feb. 2014 (CET)

also was ich aus dem Stegreif sagen kann, ist, dass das Gebäude einen Kriegsschaden hatte. Es gibt ein Foto ohne bzw. mit Notdach wo die Kamine herausragen. Das Haus wurde dann zugunsten des AOK-Neubaus an gleicher Stelle abgerissen, also spätestens 1955. Im Buch Beiderseits der Ludwigsbahn müsste es Fotos dazu geben. Zu dem Namen kann ich leider nichts beitragen. --Doc Bendit (Diskussion) 16:35, 12. Feb. 2014 (CET)
Nachtrag: Das AOK-Gebäude wird im Buch Fürth 1946 - 1955 als "im Dezember 1955 fertiggestellt" bezeichnet. --Doc Bendit (Diskussion) 02:10, 24. Nov. 2014 (CET)


noch eine unbekannte Person

unbekannte Person

Da der letzte Fall innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden konnte, hier ein weiteres Foto einer unbekannten Person. Anlass war ebenfalls der erste Spatenstich bzw. der erste Rammstoss für den U-Bahn-Bau am 9.7.79. Also wer ist die Person mit der "Panzerbrille" zwischen Wolfgang Schneider und Kurt Scherzer? --Doc Bendit (Diskussion) 14:53, 20. Sep. 2014 (CEST)

Es handelt sich bei der Person mit der Brille um Nürnbergs Bürgermeister Willy Prölß. 25.09.2014 Baringel
Danke! Ich habe den Namen bei allen betroffenen Bildern ergänzt. --Doc Bendit (Diskussion) 10:54, 27. Sep. 2014 (CEST)


Unbekannte Person

unbekannte Person

Wer kann uns sagen wer hier gerade interviewt wird? Das Foto entstand anlässlich des 1. Spatenstichs des U-Bahn-Baus am 9. Juli 1979. Handelt es sich hier um einen Regierungsvertreter, einen Stadtbaurat oder gar einen Nürnberger?? Sachdienliche Hinweise bitte direkt hier eintragen! --Doc Bendit (Diskussion) 02:12, 15. Sep. 2014 (CEST)

per Mail erreichte uns mittlerweile der Hinweis, dass es sich bei der gesuchten Person um den damaligen Stadtbaurat Wolfgang Schneider handelt. Vielen Dank an dieser Stelle an den frischgebackenen stellvertretenden Stadtheimatpfleger Lothar Berthold für diese Information. --Doc Bendit (Diskussion) 14:19, 20. Sep. 2014 (CEST)


Motorradclub Iron Horses

Logo der Iron Horses Fürth

Der abgebildete Aufkleber ist mir jüngst in die Hände gefallen, wer kann Angaben zu dieser Vereinigung machen? Ich konnte bisher nur herausfinden, dass der Vereinssitz im Würzburger Hof gewesen sein soll, dass später eine Umbenennung in Ghostrider erfolgte und das min. ein Trike dabei war. Von wann bis wann haben die existiert, wieviele Mitglieder, welche Aktivitäten? --Doc Bendit (Diskussion) 11:10, 1. Sep. 2014 (CEST)

hat sich quasi schon erledigt, die gibt es sogar noch, siehe Vereinsseite --Doc Bendit (Diskussion) 11:15, 1. Sep. 2014 (CEST)


Firma GAMA

Firma Gama - Produktion

Hier ein Bild aus den 1980er Jahren. Gemäß der Werbung handelt es sich um die Firma GAMA, die ihren Hauptsitz in der Lange Straße 71-75 hatte. Was jetzt zu dem Bild nicht paßt ist die Hausnummer 107 (über dem BMW in der Mitte) und insgesamt erscheint mir die Straße zu breit. Eine Idee wo das sein könnte? Doch Lange Straße? --Kasa Fue (Diskussion) 23:12, 4. Mär. 2014 (CET)

Hm, kann das sein, dass das die Ansicht von der Nürnberger Straße 107 Richtung Lange Straße ist? Das müsste dann hinhauen. Das Haus rechts ist die Nürnberger Straße 109? --Kasa Fue (Diskussion) 23:29, 4. Mär. 2014 (CET)
Hab mir das heute vor Ort angeschaut -> Frage hat sich erledigt! Es ist in der Tat der Blick von der Nürnberger Straße Richtung Lange Straße. Die "Garage/ Auto-Verkaufsraum" rechts im Bild ist heute noch erhalten, sonst erinnert wenig an den alten Glanz der Firma GAMA. --Kasa Fue (Diskussion) 16:42, 5. Mär. 2014 (CET)
die Gama-Werbung am linken Haus ist nicht mehr zu sehen weil 1994 die Nürnberger Str. 105 dazugebaut wurde. Mir war aber nicht bewusst, dass sich Gama auch auf das Areal zwischen Lange Straße und Nürnberger Straße ausgedehnt hat, ich war bisher der Meinung die Werksgebäude standen ausschliesslich an der Lange Straße zur Flußseite hin. Aber Hausnr. 71-75 enthält natürlich auch die hier abgebildete Nr. 74. Wieder was gelernt! --Doc Bendit (Diskussion) 23:32, 5. Mär. 2014 (CET)
Meine Oma hat da früher gearbeitet. Soweit ich mich nach fast 30 Jahren erinnere, hatte die Gama beidseitig, also zur Flußseite und Richtung Nürnberger Straße hin, Gebäude.


Jugendheim in Fürth

AK Gemeinschaftshaus Jugendheim.jpg

In einer Auktion bei Ebay ist neulich eine Postkarte aufgetaucht mit einem Jugendheim in Fürth. Aus der einschlägigen Literatur geht leider nichts hervor. Wir bitten um Hilfe! Vielleicht kennt ja jemand diese Einrichtung!

Auflösung: Vielen Dank Hr. Frank. Inzwischen wissen wir wo das Gebäude steht. Hr. Frank hat uns den entscheidenden Tipp gegeben. Der Hinweis kam aus einem Straßen- und Telefonbuch um die Jahrhundertwende.

Inzwischen gibt es auch schon einen Artikel zum Gemeinschaftshaus Jugendheim!

unbekanntes Motiv

unbekanntes Motiv

Zeigt dieses Bild ein Fürther Motiv, wenn ja wo? Die Häuserzeilen im Hintergrund machen mir Kopfzerbrechen, evtl. ein Nürnberger Motiv oder Areal total verändert? --Doc Bendit (Diskussion) 23:37, 20. Nov. 2013 (CET)

schon geklärt, es handelt sich um die Flößaustraße in westlicher Richtung gesehen, rechts im Bild die Einmündung zur Zeppelinstraße. Das Gebäude im Vordergrund ist Flößaustr. 89 und 87, die Gebäude 85, 83 ,81 fehlen, daher muss die Aufnahme vor 1938/39 entstanden sein. Im Hintergrund die drei Giebel des Blocks Flößaustr. 75 - 63, dahinter das markante Eckhaus Flößaustraße 61. Die meisten Gebäude heute verändert bzw. "gecleant". --Doc Bendit (Diskussion) 23:55, 20. Nov. 2013 (CET)


Max und Wilhelm Rögner

Am Friedhof gibt es eine große Reihe an mit Rögner bezeichneten Grabmälern. Habel hebt sie hervor ohne weitere Angaben zu machen und andere Quellen habe ich noch nicht gefunden, auch im Internet Fehlanzeige. Wo könnte ich mehr zu den beiden Bildhauern und ihrer Firma finden? -- FürthWikiAdmin S 18:07, 12. Mai. 2012 (CEST)

geklärt, da zwischenzeitlich die Artikel Max Rögner und Wilhelm Rögner angelegt wurden. --Doc Bendit (Diskussion) 19:20, 6. Aug. 2014 (CEST)