Fränkische Landnahme

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Die "Fränkische Landnahme" des Fürther Gebietes vollzog sich Mitte/ Ende des siebten, Anfang des achten Jahrhunderts.

Die Franken (was soviel wie "die Kühnen", "die Freien", "die Frechen", "die Ungestümen" bedeutet) sind ein sogenannter germanischer Neustamm, ein Stammesverband mehrer Klein-Stämme (Altstämme).

Der Name "Franken" wird erstmalig im Jahre 257 n. Chr. genannt.

Die Franken waren ab 497 n. Chr. Christen katholischer Prägung - mit der Taufe König Chlodwig I., zu Weihnachten 497.

Die Franken die aus dem Rhein-Schelde-Gebiet (Niederfranken) stammen und sich erst nach Süden ausbreiteten, was heute Frankreich (Westfranken) ist, und dann im weiteren Fortgang der Geschichte auch immer mehr nach Osten expandierten und so in das Gebiet kamen das heute Deutschland (Ostfranken) genannt wird und dann innerhalb Deutschland als Franken (Ostfranken) bezeichnet wird.

Bei ihrer größten Ausdehnung umfasste das Frankenreich die Gebiete des heutigen Frankreich, Teile Deutschlands, Benelux bis hinunter nach Italien und Teile Spaniens.

Bei der Fränkischen Landnahme dieses Gebietes wurde an der wichtigen Straße von Westen nach Osten des sich vergrößerten Frankenreich vor dem Jahre 750 ein Versorgungs-, Verwaltungs- und Militärstützpunkt an der wichten Rednitzfurt gegründet "Furt" - das heutige Fürth.