Ritterstraße

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Die Ritterstraße befindet sich am nördlichen Rand der Fürther Südstadt zwischen der Herrnstraße und der Karolinenstraße. Sie ist die direkte Verbindung zwischen Waldstraße und Jakobinenstraße.

Bezeichnung

Der Name "Ritterstraße" ist ein Phantasiename (siehe Abschnitt Geschichte).

Geschichte

Die Ritterstraße gehörte ursprünglich zur Waldstraße. Ihren Namen erhielt die Ritterstraße 1910 auf Gesuch des privaten Bauunternehmers Kißkalt. Dieser hatte an dem damaligen Straßenstück Mehrfamilienhäuser errichtet. Die Vermietung der Wohnungen lief schleppend da die Waldstraße bereits damals nicht den besten Ruf in der Stadt hatte, verlief Sie doch durch das berüchtigte Glasscherbenviertel. Der Vorschlag Kißkalt`s das Straßenstück zwischen Herrnstraße und Karolinenstraße der Jakobinenstraße zuzuschlagen um es "aufzuwerten" wurde vom Magistrat der Stadt abgelehnt. Um dem Bauunternehmer trotzdem entgegenzukommen erhielt das Teilstück schließlich den Namen Ritterstraße. Früher mündete noch die Eisenstraße sowie die Leyher Straße in die Ritterstraße, diese Verbindungen sind heute jedoch gesperrt und nur für Fußgänger nutzbar.

Prägende und bedeutsame Gebäude

Lage (grob)
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Quellen