Georg Benda
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Benda
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Unternehmer
- Religion
- jüdisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Dina Benda, geb. Büchenbacher | Schwiegertochter |
Gabriel Hirsch Benda | Vater |
Henry Benda | Sohn |
Louis Benda | Enkelsohn |
Max Neubauer | Schwiegersohn |
Rebecka Mannheimer | Ehefrau |
Rosalie Sara | Tochter |
Wilhelm Ludwig Benda | Sohn |
Georg Benda (geb. 3. September 1787 in Fürth, gest. 1844[1]), war ein Unternehmer im Bereich der Bronzefarbenherstellung. Er war der Großvater von Louis Benda und war verheiratet mit Rebecka Benda.
Er erfand um 1830 eine Mühle, um dünne Bronzefolien zu Pulver zu zermahlen. Dafür bekam als erster ein Patent in Fürth. Im Adressbuch von 1854 wird für die Bronzefarbenfabrik ein Haus in der Königstraße und zwar das Haus Nr. 392/I angegeben. Chef der Firma war damals ein M. Neubauer.
Die Firma ging später in die heute noch bestehenden Benda-Lutz-Werke auf, die ihrem Sitz im österreichischen Nussdorf ob der Traisen haben.
Ihm zu Ehren ist die Georg-Benda-Straße im Gewerbepark Süd in Weikershof benannt.
Literatur
Schraudolph, Erhard: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole : Industrialisierung in Fürth vor 1870, Ansbach, 1993, (Mittelfränkische Studien Bd. 9), zu Georg Benda und die weitere Firmengeschichte : S. 95 - 102
Einzelnachweise
- ↑ "Nürnberger Kurier (Friedens- und Kriegs-Kurier)", 9. Oktober 1844 .
Siehe auch
Weblinks
- Benda-Lutz-Werke im Internet