Abraham Pickert
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Abraham Pickert war Kunsthändler und Stadtgerichtstaxator im 19. Jahrhundert.
Abraham Pickert war der Vater des berühmten Sammlers Sigmund Pickert.
Im Juni 1830 bekam er für mutige und erfolgreiche Einsätze bei mehreren Brandunglücken das königliche silberne Verdienst-Ehrenzeichen erteilt.[1].
Der "Friedens- u. Kriegs-Kurier" berichtet 1838, dass "Ihre k. Hoh. die Prinzessin von Oranien [...] das Antiquitäten- und Raritätenkabinet des jüdischen Handelsmanns Pickert besichtigte, und ansehnliche Einkäufe machte."[2]
1840 besuchte König Ludwig nach einer Fahrt mit der Ludwigs-Eisenbahn "das reiche Antiquitäten-Cabinet des Antiquitäten-Händlers Pickert".[3]
Adressbücher
- Das Adressbuch von 1819 führt Abraham Pickert noch als "Galanteriewaarenhändler" unter der damaligen Adresse "In der obern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 287 auf. (Das ist die Adresse des damaligen Brandenburger Hauses, also der Platz, wo heute das Rathaus steht.)
- Im Adressbuch von 1846 wird er dann schon als "Kunsthändler" bezeichnet, und zwar unter der damaligen Adresse "Königsstraße" Haus-Nr. 403.