Chantal Grundig
- Vorname
- Chantal
- Nachname
- Grundig
- Geschlecht
- weiblich
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Maria-Alexandra Wruck | Tochter |
Max Grundig | 2. Ehemann |
Valerie Lauda | Tochter |
Chantal Grundig, geb. Rubert (geb. 1948) war die dritte Ehefrau von Max Grundig. Chantal Grundig kam ursprünglich aus dem Elsass und war zunächst mit dem Bergbauern Jean-Louis Girard verheiratet. Aus der Ehe stammt die Tochter Valerie Lauda, die später von Max Grundig adoptiert wurde.
Nach der Scheidung lernte Chantal Rubert Max Grundig Ende der 1960er Jahre in Fürth kennen. Sie arbeitete für die Familie Grundig als Gesellschafterin und Französischlehrerin für die damalige zweite Ehefrau Annelie Grundig. Als Chantal Rubert 1980 von Max Grundig schwanger wurde, ließ dieser sich von seiner zweiten Ehefrau 1980 scheiden und heiratete anschließend die 42 Jahre jüngere Chantal Rubert. Im November 1980 kam die gemeinsame Tochter Maria-Alexandra Grundig, verheiratete Wruck auf die Welt.
Chantal Grundig sowie die Töchter Maria-Alexandra und Valerie wurden von Max Grundig als Erben eingesetzt. Über den Untergang der Firma Grundig schweigt die Ehefrau gegenüber der Presse. Die Tochter Valerie Lauda sagte allerdings 2003 gegenüber Der Welt: "Wir sind bestürzt und fühlen mit den 3500 Mitarbeitern, die nun um ihre Existenzen bangen müssen ... Für den Niedergang des Unternehmens sei ihre Mutter nicht verantwortlich: "Verkauft ist verkauft, mein Vater hat gewusst, warum." [1][2]
Siehe auch
Lokalberichterstattung
- buc: Der Ruf des Herzens. In: Stuttgarter Zeitung vom 3. Oktober 2014 online abrufbar
- Christian Keun, Karsten Langer: Die "eiskalte Witwe". In: Manager Magazin vom 8. Juli 2004 online abrufbar
- Dagmar von Taube: Grundig-Pleite: "Wir sind nicht schuld". In: Die Welt vom 27. April 2003 online abrufbar
- Wikipedia: Max Grundig
Einzelnachweise
- ↑ Christian Keun, Karsten Langer: Die "eiskalte Witwe". In: Manager Magazin vom 8. Juli 2004 online abrufbar
- ↑ Dagmar von Taube: Grundig-Pleite: "Wir sind nicht schuld". In: Die Welt vom 27. April 2003 online abrufbar