Soldnerstraße
Vorlage:GebäudeKarte Die Soldnerstraße führt von der Würzburger Straße in südöstlicher Richtung durch das Zentrum des Fürther Stadtteils Hardhöhe bis zur Hardstraße.
Wissenswertes
Die Soldnerstraße wurde am 7. April 1956 nach dem Physiker, Mathematiker, Astronom und Geodät Johann Georg von Soldner [1] (1776 - 1833) benannt[1]. Zuvor hatte der Stadtrat die Namengebung in seiner Sitzung vom 21. März 1956 beschlossen[2]. Die Straße ist (mit einem anschließenden Teilstück der Hardstraße) die Hauptverkehrsader und Hauptgeschäftsstraße des Wohngebiets. In ihrer Mitte befinden sich unter anderem eine Einkaufszeile, die U-Bahn-Station Fürth Hardhöhe, Post- und Bankfilialen, das Schulzentrum mit Grund- und Mittelschule und der Zugang zur Heilig-Geist-Kirche.
Der mittlere und südliche Teil einschließlich der anschließenden Hardstraße sind sehr breit, hier war ursprünglich die Trasse die Straßenbahn geplant. In diesem Bereich sind auch beidseitig Radwege vorhanden. Früher fuhren die Busse der Linie 76 (später 176) durch die Straße, seit der Eröffnung der U-Bahn die Buslinie 171 und die Nightliner. Am Anfang und Ende der Straße gab es früher je eine Tankstelle. Die meisten kleinen Geschäfte und fast alle gastronomischen Betriebe des Stadtteils befinden sich an dieser Hauptstraße. Viele Jahre wurde auf dem mittleren Teilstück das Sommerfest Hardhöhe gefeiert.
Baudenkmal
- Komotauer Straße 30, Hochhaus von Hans Aigner, erbaut 1967
- Polizeiwache Soldnerstraße, Amtsgebäude
- Soldnerstraße 39, Postfiliale
- Soldnerstraße 60; Max-Planck-Straße 19, Mittelschule Soldnerstraße, erbaut 1959
- Würzburger Straße 199
Literatur
- Soldnerstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Soldnerstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 340
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
Bilder
Die ehem. Poststelle auf der Hardhöhe, seit 2023 Einzelhandel für Elektrogeräte, April 2024
Markanter Wohnblock in der Soldnerstraße, 2023
Markanter Wohnblock in der Soldnerstraße, 2023
Das neue Wohngebäude Soldnerstraße 2 und Würzburger Straße 199, November 2023
Die Soldnerschule, Streitschlichter-Bauwagen, 2021
Die Soldnerschule, Ostseite, 2021
Die Soldnerschule, Südseite, 2021
Blick auf die Hochhäuser der Komotauer Straße und Soldnerstraße auf der Hardhöhe, 2021
Die Soldnerschule, Ostseite, 2021
Öffentliches Buchtauschregal auf der Hardhöhe, Mrz. 2021
Blick über die Hardhöhe mit den drei Hochhäusern im Zentrum der Hardhöhe, die frühere Post mittig davor, Okt. 2020
Markantes Wohn- und Geschäftshaus an der Einmündung Hardstraße/Soldner Str.
Im Zentrum die Grund- und Mittelschule Soldnerstraße und Heilig-Geist-Kirche auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Im Zentrum der Hardhöhe mit Grund- und Mittelschule Soldnerstraße und Heilig-Geist-Kirche, Mrz. 2020
Im Zentrum die Grund- und Mittelschule Soldnerstraße und Heilig-Geist-Kirche auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Die Grund- und Mittelschule Soldnerstraße, Volksbücherei und Heilig-Geist-Kirche auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Im Zentrum die Grund- und Mittelschule Soldnerstraße und Heilig-Geist-Kirche auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Die Polizeiwache in der Soldnerstraße auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Eingang zur Polizeiwache in der Soldnerstraße auf der Hardhöhe, Mrz. 2020
Drahtplastik Soldnerstr. 95, Detailansicht.
Drahtplastik, Eisen, 1967.
Wandmosaik, abstrakt, Keramik, Schmidt-Rednitz, 1962.
Wandrelief, "Turnübungen", Zement, 1962.
Geschichte der Fürther Hardhöhe, Interaktive CD, Geschichtsprojekt der Soldnerschule aus dem Jahr 2000
Der Wasserwerfer wird im Hof von Abschnitt West ausprobiert (1968)
Ansichtskarte von der gerade entstehenden Hardhöhe als "Flugplatzsiedlung".
Postkarte von der "Flughafensiedlung" / Hardhöhe, 11. September 1965 gelaufen
Die neue Polizeiwache in der Soldnerstraße 1962
Innenhof Abschnitt West (1962)
Ansichtskarte der Hardhöhe, rechts unten: Polizeiwache Soldnerstraße, Bäckerei Wölfel (Filiale), ca. 1960
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