Die Hirschenstraße 65 wurde als Texitilfabrik nach dem 2. Weltkrieg genutzt. Das Gebäude liegt genau an der Bahnlinie zwischen Fürth und Erlangen/ Würzburg und ist somit von der Schiene gut einsehbar. Auf dem Dach prangen noch weithin die Firmenletter: "Adema - Jean Mandel Fürth". Firmengründer war Jean Mandel.
Nach der Schließung des Texitlbetriebes 1974 wurde das Gebäude zum Teil noch genutzt bzw. stand für einige Zeit leer. 2014 wurde die Immobilie von der Nürnberger T&F Projektentwicklung GmbH offensichtlich erworben, mit dem Ziel in der ehem. Fabrik sechs Eigentumswohungen zu schaffen. Weiterhin ist geplant, auf dem Dach zwei Penthauswohnungen zu schaffen, allerdings stockten die Bauarbeiten über Jahre, was zu großem Unmut der Bewohner führte.[1]
↑Volker Dittmar: Ex-Textilfabrik: Bewohner befürchten noch mehr Ärger. In: Fürther Nachrichten vom 15. September 2016
Bilder
Werbeschriftzug der ehem. Textilfabrik "Adema - Jean Mandel Fürth" von der Siebenbogenbrücke aus gesehen, 2018. Im Februar 2020 wurde die Leuchtschrift demontiert und entsorgt
Werbeschriftzug der ehem. Textilfabrik "Adema - Jean Mandel Fürth", 2018
Werbeschriftzug der ehem. Textilfabrik "Adema - Jean Mandel Fürth", 2018
Innenhof der ehem. Textilfabrik "Adema - Jean Mandel Fürth", 2018
Schriftzug auf dem Dach der Fa. ADEMA von der Zugseite aus gesehen. Aufnahme 2009, im Februar 2020 wurde die Leuchtschrift demontiert und entsorgt.
Schriftzug auf dem Dach der Fa. ADEMA von der Hirschenstraße aus gesehen, Aufnahme 2009
Fotomontage: Adema - Jean Mandel Fürth in der Hirschenstraße 65, ca. 1960
Ende der Hirschenstraße mit dem sog. "Gasbergla". Im Hintergrund Adema - Jean Mandel Fürth (Hirschenstr. 65), ca. 1960