Israelitische Waisenanstalt
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Das Jüdische Waisenhaus wurde bereits 1763 von von Israel Lichtenstaedter gegründet und ist war damit die älteste derartige Einrichtung Deutschlands.
Das Haus in der Geleitsgasse 1 erhielt auch eine eigene Synagoge. 1868 errihtete man in der Julienstraße 2 ein neues Gebäude, welches 1884 nochmals erweitert wurde.
1942 wurden die zu dieser Zeit ca. 50 Insassen von den Nazis deportiert und grausam ums Leben gebracht.
In der Synagoge des Waisenhauses finden heute die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde statt.