Hugo Nothmann
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Hugo Nothmann (* 20. Januar 1889 in Kattowitz, Oberschlesien, † 25. Juli 1979 in Fürth) war ein Lehrer (Studienrat) in Fürth.
Leben
Hugo Nothmann trat 1907 in das jüdisch-theologische Seminar Fraenckel’scher Stiftung in Breslau ein. [1]
Der Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs der Stadt Fürth Adolf Schwammberger bedankte sich im Vorwort seines Fürther Stadtlexikons Fürth von A bis Z (1968) ganz besonders bei Dr. Hugo Nothmann für dessen selbstlose Arbeit des Korrekturlesens.
Familie
Hugo Nothmann war verheiratet mit Hedwig (Hede) Chana Bielschowsky (* 13. Dezember 1892 in Carlsruhe, Oberschlesien, † August 1942 in Auschwitz). Das Ehepaar hatte eine Tochter Gabriele (* 21. Oktober 1922), verheiratet mit Leo Zuriel (Ehrenfest) in Israel. [2]
Veröffentlichungen
- Die religiöse Situation des Judentums im Nachkriegsdeutschland. In: Heinz Ganther (Hrsg.): Die Juden in Deutschland. Ein Almanach. 1951/52 – 5712. Frankfurt/Main, München: Neuzeit, 1953, 375 S.; hier: S. 185 ff.
- Die Fürther hebräischen Drucke in der Fürther Stadtbibliothek. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1962
- Die Hasenjagd in jüdischen Drucken. In: Fürther Heimatblätter, Neue Folge 17, 1967, Nr. 2, S. 62-63
Literatur
- Christine Müller: Zur Bedeutung von Religion für jüdische Jugendliche in Deutschland. Zugleich: Universität Hamburg, Dissertation, 2006. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann, 2007, 344 S., ISBN 978-3-8309-1763-2 und ISBN 3-8309-1763-5 (Jugend, Religion, Unterricht; Band 11) (darin Dr. Hugo Nothmann)
- Hugo Nothmann. In: The Bielschowsky Family 1740 – Now, vom 23. Juni 2006 - im Netz