Als Mühlbach wird ein alter künstlicher Seitenarm des Farrnbachs bezeichnet, der heute ohne Nutzung trockengefallen ist. Er zweigte ca. 80 m unterhalb der Farrnbach-Brücke der Hiltmannsdorfer Straße bei Hiltmannsdorf an einem heute nicht mehr existierenden festen Wehr am Farrnbach (dem früher so genannten Schwallholz) in der Nähe des Flurgebiets Schmalholz ab und mündete bei der Burgfarrnbacher Mühle wieder in denselben. Das Bett des ehemaligen Mühlbachs ist als Relikt in der Landschaft noch gut erkennbar.
Siehe auch
Bilder
Brücke über dem ehemaligen Mühlbach (Weg zum Jägersteg)
Ehemaliger Mühlbach mit altem Fahrsteg im Vordergrund
Ehemalige Ausleitungsstelle des Mühlbachs aus der Farrnbach
(Mühlbachabzweig links des Weidengebüschs, Farrnbach biegt rechts davon ab)
Relikt des Mühlbachs unterhalb der Wegbrücke nahe des Jägerstegs
Trockengefallener Mühlbach mit Gehölzsaum neben der Hiltmannsdorfer Straße
Gehölzgruppe im Bereich der alten Burgfarrnbacher Badestelle am Mühlbach –
Blick vom Ende des Mühlwiesenwegs in den Farrnbach-Talgrund, August 2018
Alter Fahrsteg über dem aufgegebenen Mühlbach
Relikt des Burgfarrnbacher Mühlbachs, Zustand Februar 2017
Bekanntmachung der geplanten Mühlbach-Auflassung vom 12. November 1976
Urpositionsblatt des Gebietes um Fürth/Burgfarrnbach, 1860-1863, Maßstab 1:25000. (Achtung! Einzelne Nachträge, z. B. Eisenbahnen, wurden später eingefügt!)
Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein (Blatt 34: Nürnberg, 1:50 000), wohl 1832 (oder "vor 1832?")
Vergrößerter Ausschnitt aus dem Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein (Blatt 34: Nürnberg, 1:50 000), wohl 1832 (oder "vor 1832?")
Arbeitseinsatz zur Unterhaltung des Mühlbachs in den 1930er Jahren - links Johann Wein, rechts Heinrich Wein
Badefreuden am Flussbad des Mühlbachs westlich von Burgfarrnbach. Im Hintergrund ist der Kirchturm von St. Johannis sowie der Schlot der gräflichen Brauerei zu erkennen