Fritz-Rupprecht-Heim

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Als Bauplatz für das „AW-Altenheim” – so die Bezeichnung im zeitgenössischen Pressebericht – diente das „Grafenwäldchen” oberhalb des Burgfarrnbacher Schlosses. Die kostenlose Rodung und Planierung des Baugeländes übernahm die US-Armee, hier die in Fürth stationierte A-Kompanie des 16. Ingenieur-Bataillons der 1. Panzerdivision. So wurde dem amerikanischen General Clay Buckingham zu Baubeginn die Ehre des ersten Spatenstichs zuteil. In seiner Ansprache sagte er: „Wir gewähren Ihnen gerne derartige Hilfen, bieten sie doch unseren Männern Trainingsmöglichkeiten, die über die Instruktionsstunden hinauswachsen.” Die folgenden Spatenstiche nahmen Bürgermeister Heinrich Stranka und der stellvertretende Vorsitzende der Fürther Arbeiterwohlfahrt Horst Jeromin, der den zur Kur weilenden Vorsitzenden Fritz Rupprecht vertrat, vor.

Der Bau des Altenheims war mit 9 Millionen DM veranschlagt, das für 148 betagte Fürther Platz bieten sollte. Die Stadt Fürth unterstützte das Vorhaben finanziell mit 600.000 DM.[1]

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

  1. fn: Drei Spatenstiche zum Baubeginn. In: Fürther Nachrichten vom 8. Mai 1973

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