Staudengasse 7 (ehemals)
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Das Gebäude Staudengasse 7 war ein Wohngebäude mit kleiner Geschäfteinheit im sog. Gänsbergviertel. Diese Gebäude wurden im Zuge der Flächensanierung abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Staudengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Staudengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1860: Im Adressbuch von 1860 wird der Grund noch als Bauplatz aufgeführt, Eigentümer Prinzing[2]
- 1867: Würsching Relikten[3]
- 1872: Würsching Relikten
- 1880: Katharine Weinländer, Käsehändlersfrau[4]
- 1890: August Friedrich und Magdalena Weinländer, Spezereihändlerseheleute
- 1901: August Friedrich Weinländer, Spezereihändler
- 1911: August Friedrich Weinländer, Spezereihändler
- 1921: Johann Held, Privatier
- 1926: Jean Held, Pferdemetzger
- 1931: Jean Held, Pferdemetzgereigeschäftsinhaber; als Pächter des Geschäfts wurde bereits der Sohn Hans Held aufgeführt
- 1951: Hans Held, auch Staudengasse 5 (ehemals)
- 1961: Stadtgemeinde Fürth, Grundstücksamt
Alte Adressen
- ab 1872 Staudengasse 12
- ab 1890 Staudengasse 7
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 73
Siehe auch
- Staudengasse (ehemals)
- Staudengasse 8 (ehemals)
- Staudengasse 10 (ehemals)
- Staudengasse 5 (ehemals)
- Staudengasse 9 (ehemals)
- Straßen des Gänsbergs
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Staudengasse 5 nach den Fürther Adressbüchern von 1860, 1890, 1901, 1911, 1921, 1926, 1931, 1956 und 1961
- ↑ siehe dazu Königstraße 46 (ehemals)
- ↑ Johann Justus Würsching hatte das Anwesen Staudengasse 4 und 6 das Haus könnte also um 1867 erstellt worden sein
- ↑ sie hatte mit ihrem Mann Karl das Anwesen Staudengasse 4 und 6 übernommen und damit offensichtlich auch dieses Gebäude