Mohrenstraße 22 (ehemals)

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Geokoordinate
49° 28' 43.32" N, 10° 59' 11.11" E

Das Gebäude Mohrenstraße 22 dürfte um 1700 erbaut worden sein[1]. Das Gäßlein, in dem das Haus liegt, hieß früher das Dreiherzgäßlein. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent.


Gänsbergplan Mohrenstraße 22 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [2]

  • 1723: Hanns Conrad Siebenkeß; "Hannß Krodner oder Brodner nun BALD besitzt ein Preuhaus und hinter diesem liegen dann die übrigen fünf Häuser, wovon eines Hanns Conrad Siebenkeß besitzt."[3]
  • ... Martin Rupprecht
  • 1770: Georg Rupprecht
  • 1789: dessen Witwe Maria Barbara Rupprecht
  • 1796: Konrad und Johann Koehler
  • 1799: Konrad und Johanna Friederika Köhler
  • 1810: dessen Witwe Johanna Köhler
  • 1813: Johann und Margaretha Rohrweger
  • 1816: dessen Witwe, wiederverh. Höfler
  • 1819: Johann Leonhard Höfler, Büttnermeister
  • 1824: Johann Höfler, Büttnermeister als Witwer
  • 1829: Peter Paul und Maria Barbara Heerwerden
  • 1850: Jonas Heymann, Messerschmied[4]
  • 1860: Wolfgang Leipold, Sackträger
  • 1867: Franz Müller, Tüncher
  • 1880: Johann Blum, Kohlenhändler
  • 1890: Johann Blum, Kohlenhändler
  • 1900: Johann Georg Schwarz, Maschinenheizer,
  • 1920: Georg Schwarz, Kohlenhandlung
  • 1933: Margaretha Meiler, Kohlenhandlung
  • 1961: Johann Meiler
  • 1972: bereits nicht mehr aufgeführt

Alte Adressen

  • ab 1792: siehe Hausnummer 390
  • ab 1827: siehe Hausnummer 49, I
  • ab 1860: Mohrenstraße 5
  • ab 1890 Mohrenstraße 22

Einzelnachweise

  1. Gottlieb Wunschel: "Alt Fürth" Hauserchronik, 1940 zu Mohrenstraße 22
  2. alle Angaben zu Mohrenstraße 20 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1850, 1890, 1913, 1926/27, 1961 und 1972
  3. Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 169
  4. Heymann erwarb am 17. August 1852 das Haus Königstraße 57 im Gabrielhof für 10.750 fl.

Literatur

Siehe auch

Bilder