Mohrenstraße 5 (ehemals)
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Das Gebäude Mohrenstraße 5 wurde vermutlich zwischen 1700 und 1710 erbaut. Die älteste Nachricht findet sich im Salbuch 1723, wonach "eine auff neuen Grund erbaute Behaußung zwischen Ißacc und Kizinger."[1] das Gebäude beschrieben wird. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude in den 1970er Jahren abgerissen.
Geschichte der Eigentümer [2]
- 1710: Jacob Kalltenbrunn u.Meyer Jsaac Kohn
- ... Wolff Kohn
- ... Meyer Jsaac Kohn
- 1767: Salomon Hirsch Sulzbacher
- 1780: Carl Friedrich Kästner aus Stadeln
- 1784: dessen Witwe Dorothea Kästner
- 1787: Barbara Eckart, geb. Kästner
- 1799: Barbara Eckart zu Bruck, geb. Kästner
- 1819: Johann Georg Eckart
- 1831: Barbara Siebenkäs, geb.Eckart zu Bruck
- 1840: Joh. Georg Siebenkäs, Müller zu Bruck
- 1850: Joh. G. Siebenkäs, Müller zu Bruck
- 1860: Joh. G. Siebenkäs, Müller zu Bruck
- 1867: Isaac Bär Hessel, Weberswitwe,
- 1880: Georg Prügel, Schuhmachermeister
- 1890: Jakobina Prügel, Schuhmacherswitwe
- 1900: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister
- 1911: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister (auch Wasserstraße 16)
- 1926/27: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister (auch Wasserstraße 16)
- 1961: Georg Leonhard Kreppner
- 1972: Neue Heimat Bayern
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 463
- ab 1827 Hausnummer 169, I
- ab 1860 Mohrenstraße 18
- ab 1890 Mohrenstraße 5
- Ehemals gab es auch die Lagebezeichnung „Hinter der Armen- und Waisenschule“.
Einzelnachweise
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 49
Siehe auch
- Mohrenstraße (ehemals)
- Mohrenstraße 3 (ehemals)
- Mohrenstraße 7 (ehemals)
- Blauer Schlüssel (Mohrenstraße)
- Straßen des Gänsbergs
- Flächensanierung