Mohrenstraße 5 (ehemals)

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Dennemarck-Zeichnung, Hof der Mohrenstraße 5 und 7, 1939
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Das Gebäude Mohrenstraße 5 wurde vermutlich zwischen 1700 und 1710 erbaut. Die älteste Nachricht findet sich im Salbuch 1723, wonach "eine auff neuen Grund erbaute Behaußung zwischen Ißacc und Kizinger."[1] das Gebäude beschrieben wird. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude 1979 abgerissen.


Gänsbergplan Mohrenstraße 5 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [2]

  • 1710: Jacob Kalltenbrunn u.Meyer Jsaac Kohn
  • ... Wolff Kohn
  • ... Meyer Jsaac Kohn
  • 1767: Salomon Hirsch Sulzbacher
  • 1780: Carl Friedrich Kästner aus Stadeln
  • 1784: dessen Witwe Dorothea Kästner
  • 1787: Barbara Eckart, geb. Kästner
  • 1799: Barbara Eckart zu Bruck, geb. Kästner
  • 1819: Johann Georg Eckart
  • 1831: Barbara Siebenkäs, geb.Eckart zu Bruck
  • 1840: Joh. Georg Siebenkäs, Müller zu Bruck
  • 1850: Joh. G. Siebenkäs, Müller zu Bruck
  • 1860: Joh. G. Siebenkäs, Müller zu Bruck
  • 1867: Isaac Bär Hessel, Weberswitwe,
  • 1880: Georg Prügel, Schuhmachermeister
  • 1890: Jakobina Prügel, Schuhmacherswitwe
  • 1900: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister
  • 1911: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister (auch Wasserstraße 16)
  • 1926/27: Georg Leonhard Kreppner, Bäckermeister (auch Wasserstraße 16)
  • 1961: Georg Leonhard Kreppner
  • 1972: Neue Heimat Bayern

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 463
  • ab 1827 Hausnummer 169, I
  • ab 1860 Mohrenstraße 18
  • ab 1890 Mohrenstraße 5

- Ehemals gab es auch die Lagebezeichnung „Hinter der Armen- und Waisenschule“.

Einzelnachweise

  1. vgl Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Mohrenstraße 5, 1940
  2. alle Angaben zu Mohrenstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1850, 1860, 1890, 1911, 1926/27, 1961 und 1972

Literatur

Siehe auch

Bilder