Sack
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Der Stadtteil Sack liegt im Knoblauchsland und wurde um 1339 das erste Mal urkundlich erwähnt, geht wahrscheinlich jedoch schon auf das 9. Jahrhundert zurück.
Sack wurde im Zuge der Gebietsreform zusammen mit Bislohe am 1. Juli 1972 nach Fürth eingemeindet.
Ethymologie
Folgt man dem Berg'schen Reichslehenbuch, so hat der Ort seinen Namen vermutlich von einer an dieser Stelle vorangegangenen Rodung, nach der der Ort „in sackähnlicher Form aus dem Wald herausgeschnitten“ wurde.
Literatur
- Sack. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 470-471.
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Sack - Wikipedia