Artilleriedepot

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Das Artilleriedepot entstand kurz vor dem Ersten Weltkrieg in der Fürther Südstadt. Ein Teil des Depots war das Fürther Pulvermagazin, in dem auch Munition hergestellt wurde. Der Standort des Artilleriedepots war an der Schwabacher Straße, nördlich der Kreuzung mit der Rothenburger Straße.

Hier war vor dem Ersten Weltkrieg das 3. Fußartillerie-Regiment stationiert.

Von 1920 bis 1934 fanden die Anlagen als Unterkunft für Obdachlose und verarmte Familien Verwendung. Nach einigen Umbauten wurde hier ab 1935 die Panzerabwehrabteilung 17 (später Panzerjägerabteilung 17) stationiert. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch die Bezeichnung als "Panzer Kaserne".

Am 05. April 1945 wurden das Artilleriedepot und die Kasernenanlagen von 66 amerikanischen Bombern angegriffen. Dabei fielen 143,2 Tonnen Spreng- und 50,6 Tonnen Brandbomben.

Die Amerikaner nutzten die Anlage nach dem Krieg weiter und nannten sie "Johnson-Barracks". Weitere Informationen sind dort zu finden.

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