Luise Gabriele Böhm
Person | Verwandtschaftsgrad |
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Franz Böhm | Sohn |
Jeanette Mailaender | Ehefrau |
Karl Böhm | Ehemann |
Paul Böhm | Sohn |
Rosa Böhm | Sohn |
Wilhelm Böhm | Sohn |
Wolf Wilhelm Mailaender | Vater |
Luise Gabriele Böhm (geb. Mailaender]]) (geb.10. September 1855 in Fürth, gest. 2. Oktober 1942 in Theresienstadt) war eine der 13 Kinder des Großhändlers und Brauereibesitzers Wolf Wilhelm Mailaender und Jeanette Hesselberger.
Luise Böhm lebte nach ihrer Heirat am 31. Mai 1874 mit dem Hefefabrikbesitzer Karl Böhm (19. April 1848 – 11. April 1890) weiterhin in Fürth. Der Ehe entstammen vier Kinder: Wilhelm (29. März 1875 – 28. Juli 1938, verh.), Paul (geb. 02. November 1876 Fürth, gest. 1939, verh.), Rosa (geb. 20. Dezember 1877 Fürth) und Franz (geb. 07. Januar 1880 Fürth, verh. gest. 1934).
In Luise Böhms Geburts-Register ist beigeschrieben „Frau Luise Böhm geb. Mailänder hat am 14. Dezember 1938 angezeigt, dass sie ab 1. Januar 1939 den zusätzlichen Vornamen Sara führt.“ Sie wurde mit Transport VI/1 unter der Nummer 105 von Hamburg deportiert. Auch ihre Schwestern Elisabeth Busse und Aurelie Warschauer wurden Opfer der Shoah[1]. Sie wurde am 16. Juli 1942 von Hamburg nach Theresienstadt deportiert. Als Sterbedatum wird der 2. Oktober 1942 in Theresienstadt angegeben. Die Todesursache lautet: Darmkatarrh/ Enteritis.
Literatur
- Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth 1607 - 2007. Geschichte - Riten - Dokumentation. Eigenverlag, 2007, S. 293
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Geburts-Register; - AdrBuch 1859; - EinwohnMeBo.Mailänder; - Trau-Register; - AF; - GB 1986; - Sonderstandesamt Arolsen I/649-1950 (lt. Mitteilung Standesamt Fürth 2006); - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder; -
Weblinks
- Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - online abrufbar