Viergeschossiger, verputzter Monumentalbau mit Mansarddach, Sandsteinerdgeschoss, Zwerchgiebel und polygonale Eckerker mit Schweifkuppeln, reduziert historisierend, von Fritz Walter, 1907/08.
Das Gebäude wurde 1908 für einen jüdischen Geschäftsmann gebaut und war Sitz des Exporthauses Borgfeldt. Es handelte sich um eine Niederlassung einer amerikanischen Firma für Spielwarenhandel. Fürth war zu dieser Zeit ein Zentrum der deutschen Spielzeugherstellung.[1]
Projektbeschreibung zum stufenweisen Umbau des Bestandsgebäudes für das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Architekturkonzept, Fassade, Innenraumgestaltung) [1]
Das Bayerisches Landesamt für Statistik in der Nürnberger Straße, Okt. 2022
Das Bayerisches Landesamt für Statistik in der Nürnberger Straße, Okt. 2022
Die Häuser ab Haus Nummer 83 in der Nürnberger Straße, März 2022
Das Bayerisches Landesamt für Statistik in der Nürnberger Straße, Okt. 2020
Das Bayerisches Landesamt für Statistik in der Nürnberger Straße, Okt. 2020
Bauarbeiten am ehemaligen Quelle-Verwaltungsgebäude für die Folgenutzung als Landesamt für Statistik
Eröffnung der Tankstelle und Autowerkstatt in der Nürnberger Straße 126 mit prominenten Gästen, ca. 1950
„Exporthaus Borgfeldt“, Nürnberger Str. 91, 93, 95, Zeichnung 10. Oktober 1907
„Exporthaus Borgfeldt“, Nürnberger Str. 91, 93, 95, Portal, Aufnahme um 1907
Blick über die Oststadt, Bildmitte: Quelle-Hauptverwaltung, rechts am Bildrand oben die heutige Kofferfabrik (ehem. BERMAS Kofferfabrik), links oben am Bildrand die ehem. Spiegelfabrik J. L. Lehmann. 1950er Jahre