Walburga Müller

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Walburga Müller (geb. 8. Juni 1906 in Fürth; gest. in Fürth) war SPD Mitglied und wurde während des Nationalsozialismus wegen Hochverrat verfolgt. Sie wurde am 24. März 1936 verhaftete und interniert. Müller war zwei Jahre in Einzelhaft und wurde misshandelt. Die Jahre der Haft überlegte sich psychisch angeschlagen. Noch in den 1980er Jahren konnte man den Hand- und Fußgelenken die Narben der Ketten sehen, die Sie während der Haft tragen musste. Walburga Müller war verheiratet mit Julius Müller.

Müller starb Anfang der 1990er Jahre in einem Altenheim in Burgfarrnbach.

Lokalberichterstattung

Literatur

  • Siegfried Imholz & Benario Infoladen: Gebt Ihnen einen Namen - Spurensuche in Fürth; Begleitbroschüre zur Ausstellung 2014, Hrsg. Fürther Bündnis gegen Rechts

Siehe auch