Fritz Walter
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Fritz Walter (* etwa 1850 in ?, † etwa 1929 in ?) war ein bedeutender Architekt des Fürther Historismus und später des Jugendstils.
Leben und Wirken
Fritz Walter verlieh der Stadt Fürth durch seine zahlreichen Projekte in der Hornschuchpromenade und der Königswarterstraße das heute charakteristische prächtige Gewand. Neben Adam Egerer gehörte er zu den künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten der vorigen Jahrhundertwende[1].
Nachfolger
- Architekturbüro Fritz Walter Nachf. Architekt Richard Kohler [2]
Werke
u.a.
- Geismannsaal (1895) sowie Brauereihauptgebäude der Brauerei Geismann mit Bräustübl (Fertigstellung 1900)
- Hornschuchpromenade 5, 6, 7, 8, 13, 17, 28, 49, 50
- Königstraße 38, 97/99, 111, 137/137a, 147
- Königswarterstraße 26, 52, 54, 54a, 60, 66
- 1893 Haus Evora, Fürth, Ecke Hornschuchpromenade und Königswarterstraße. In: Fürth, die Perle der Belle-Epoque - Baukunst-Nürnberg
- Versetzung der Evora-Villa auf das Gelände an der Erlanger Straße (ca. 1897)
- Gaststätte Turnvater Jahn
Galerie
Literatur
- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Luftaufnahmen von Otto Braasch. Michael Petzet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern, Band 5. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986, XIII, 588 S., ISBN 3-486-52396-1
- Andreas Jakob: Erba-Siedlung. In: Christoph Friederich; Bertold Frhr. von Haller; Andreas Jakob (Hrsg.): Erlanger Stadtlexikon. Redaktion: Martina Bauernfeind. Nürnberg: W. Tümmels, 2002, 784 S., ISBN 3-921590-89-2 - im Netz
Querverweise
Netzverweise
- Walter, Friedrich, gen. Fritz, Hamburg. In: Ulrich Bücholdt: Historisches Architektenverzeichnis. Deutschland, ca. 1890-1950 - im Netz
- Walter (Familienname) - Wikipedia
- Geismannsaal - Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth , XXXI.
- ↑ Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Luftaufnahmen von Otto Braasch. Denkmäler in Bayern. Band 5. Hrsg. von Michael Petzet. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986, XIII, 588 S., ISBN 3-486-52396-1; hier: S. 24