Stelco
Stelco | |
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Gründung: | |
Neubau: | |
Schließung: | 1979 |
Daten | |
Hauptstandort: | Waldstraße 40 |
Die Firma Stelco war eine Spielwarenfabrik in der Fürther Südstadt.
Geschichte
Die als "Metallwarenfabrik Dr. Adolf Kürschner" gegründete Firma spezialisierte sich frühzeitig auf die Herstellung von Spielwaren. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre erfolgte eine Umbenennung in "Spielwarenfabrik Dr. Adolf Kürschner - Inhaber Stelter & Co.", somit entstand schließlich der gebräuchliche Name AK Stelco (AK = Adolf Kürschner, Stelco = Stelter & Co). In den 1970er Jahren erfolgte eine Beteiligung an der japanischen Firma Tomy (Tomy-Stelco GmbH), zum 06. März 1979 wurde die mittlerweile insolvente Fa. Stelco an Tomy verkauft und firmierte seitdem offiziell unter dem Namen "Tomy Spielwaren GmbH" mit Sitz in der Balbiererstr. 28.[1]
Die Produkte wurden jedoch weiterhin unter dem Markennamen AK Stelco vertrieben. In den 1980er Jahren erfolgte eine Zusammenarbeit mit der Erlanger Spielwarenfirma Froer. Hergestellt wurde hauptsächlich Plastikspielzeug in vielen Variationen wie z.B. Parkhäuser, Autos, Eisenbahnen, Musikinstrumente, Figuren, Flugzeuge, Kindersportgeräte und vieles mehr. .
Trivia
Mit Übernahme von Tomy und Produktion im Ausland ließ die Qualität der Spielzeuge nach. So wurden z.B. bei der Kindereisenbahn Junior-Express die Antriebe der Lokomotiven vermutlich aus Kostengründen von echten Getrieben auf einfache Gummiräder umgestellt, was sich negativ auf Kraft und Lebensdauer der sonst recht robusten Fahrzeuge auswirkte.
Querverweise
Einzelnachweise
- ↑ Informationsschreiben der Fa. Tomy vom März 1979