Gustavstraße 17

Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.

BildKarteDaten

Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974

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Objekt

Wohnhaus in Hoflage

Geokoordinate

49° 28' 42.54" N, 10° 59' 21.29" E

Quellangaben

BLfD - Denkmalliste Fürth

semantisches Browsen

Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit zwei vorkragenden, verschieferten Fachwerkobergeschossen, 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.

Das hinter Nr. 15 im sog. Kannengießerhof gelegene Haus wird 1739 erstmals erwähnt und als dreigädig beschrieben. Das schlichte, an der Rückseite freiliegende Fachwerk, die Korbbogentüren und die (in alter Form erneuerte) Mitteltreppe lassen eine Entstehung des heutigen Hauses im späteren 18. Jahrhundert vermuten.

Alte Adressen

Das Gebäude hatte vor der Neunummerierung von 1890 die Adresse Kannegießerhof 1.

Eigentümer

• Viant, Thomas; Brillenfabrikant (laut Adressbuch 1819 für Hausnummer 203)
• Emmerling, Rosine; Brillenfabrikanten-Witwe (laut Adressbuch 1846 für alte Hausnummer 203, neue Hausnummer 196, Kannegießershof)
• Keil, Georg Andreas; Mehlversteller, Mehlagent bzw. Agent (laut Adressbücher 1886, 1889, 1890, 1891, 1893, 1895, 1896)
• Keil, Maria Magdalena; Mehlagentenwitwe, Agentenwitwe bzw. Witwe (laut Adressbücher 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913)
• Keil, Jobst und Magdalena; Kaufmann (laut Adressbuch 1931)
• Stenz, Friedrich und Martha (laut Adressbuch 1972)

Siehe auch

• Kannengießerhof

Bilder

• 

  Kannengießerhof, 2018

• 

  Blick in den Kannegießerhof, rechts Gustavstraße 25

• 

  Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974