Waldheim Sonnenland

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Das ehem. Waldheim Sonnenland, 2018
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Objekt
Wohnheim
Geokoordinate
49° 28' 0.02" N, 10° 55' 40.10" E

Das Waldheim Sonnenland in der Heilstättenstraße 140 wurde bis 2017 von der Arbeiterwohlfahrt betrieben. Leiter der Einrichtung war u.a. Adi Meister, der 2015 in Fürth verstarb.[1] Es bot 28 Wohnplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung mit zeitlich unbefristetem Aufenthalt an. Insbesondere für folgende Erkrankungen war die Einrichtung vorgesehen: Psychosen, Neurosen, Borderline-Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen sowie manisch-depressiven Erkrankungen.[2] Das Therapiekonzept beinhaltet, dass alle Bewohner in der Wohnanlage über verfügen einen eigenen Briefkasten, eine eigene Türklingel und persönliche Zugangsrechte für die Gemeinschaftsräume, Keller und Waschküche verfügen. Damit soll versucht werden, den Bewohner der Einrichtung eine Normalität in dem Haus zu ermöglichen, um nach der Therapie nach Möglichkeit ein eigenständiges Leben zu führen.[3]

Schießung und Verkauf

2017 lief nach über 30 Jahren der Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im Stadtwald bei Oberfürberg aus. Die Einrichtung zog in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisenbank-Volksbank in der Ritterstraße. Die Immobilie hat von der Stadt Fürth die eigene 100%ige Tochter, die Wohnbaugenossenschaft WBG, Ende 2017 erworben. Die ersten Pläne sehen vor, das Bestandsgebäude durch ein neues Wohngebäude zu ersetzten. Primär sind hier Eigentumswohnungen vorgesehen, ähnlich wie bei dem unmittelbar benachbarten ehem. Waldkrankenhaus.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Burgfarrnbacher Bürgerbrief Nr. 1 - Dez. 2015, online abgerufen am 24. Dezember 2018 | 23:21 Uhr - online abrufbar
  2. Familieninfo - Der Wegweiser für Fürther Familien - online abgerufen am 24. Dezember 2018 | 23:19 Uhr - online abrufbar
  3. Wir - Das Magazin der AWO-Bayern, 3/2018 - online abgerufen am 24. Dezember 2018 | 23:39 Uhr - online abrufbar

Bilder