Königstraße 109

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Wohnhaus, langgestreckter, dreigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fledermausgauben, Toreinfahrt, hölzernem Ladenstock und rückwärtiger zweigeschossiger Altane, klassizistisch, im Kern 1767, nach Brand 1840 wiederaufgebaut; Rückgebäude, Mietshaus, zweigeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach, um 1880/85, über Vorgängerbau; Nebengebäude, zweigeschossiger Pultdachbau aus Sandsteinquadern mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, aufgestockt 1890; Wohn- und Lagerhaus, zweigeschossiger Pultdachbau aus Sandsteinquadern mit Backsteinobergeschoss, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, aufgestockt 1890; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Alte Adressen

Ursprünglich trug das Haus nur die Nummer 267, später wurde es als Königsstraße Nr. 267 des 2. Stadtbezirks benannt. Das Gebäude hatte vor der heute gültigen Neunummerierung von 1890 noch die Adresse Königsstraße 112.[1]

Eigentümer

  • Konrad Rohrweger, Drechslermeister (lt. Adressbuch 1819)
  • Johann Konrad Rohrweger, Drechslermeister (lt. Adressbuch 1846)
  • Johann Michael Zink, Maurer (lt. Adressbuch 1860)
  • Zink'sche Relikten (lt. Adressbuch 1890, 1893, 1895)
  • Maria Margaretha Zink, Privatierswitwe (lt. Adressbuch 1891)
  • Johann Gottfried Zink, Sattler und Tapezier (lt. Adressbuch 1896)
  • Johann Gottfried Zink, Sattler- und Tapeziermeister (lt. Adressbuch 1905, 1913)
  • Bab. Zink, Privatierswe. (lt. Adressbuch 1926, 1931)
  • Günter Zink, Sattlerei (lt. Adressbuch 1972)

Siehe auch

Weblinks

  • Büro für Architektur und Denkmalpflege Stefan Ender, Cadolzburg; Projekt-Archiv - online

Einzelnachweise

  1. Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude zu Fürth. Druck und Verlag Albrecht Schröder, Fürth 1889, S. 21

Bilder