Leo Fiederer

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Leo Fiederer (geb. 4. April 1897 in Fürth; gest. 11. Oktober 1946) war ein Fußballspieler, der vor allem wegen seiner Vielseitigkeit bekannt war, er wurde sowohl als Stürmer, Mittelfeldspieler wie auch als Abwehrspieler eingesetzt.

Fiederer begann als Jugendlicher beim FC Schneidig Fürth, wo er bis 1919 blieb. 1919 spielte er kurzzeitig beim TV Fürth 1860, und wechselte dann zur SpVgg Fürth. In 14 Punktspielen gelangen ihm dort elf Tore und nahm am Finale für die Deutsche Fußballmeisterschaft 1920 teil. 1920 bis 1922 spielte er für den Duisburger SpVgg und wurde mit ihm Kreismeister Duisburg 1921, Meister Gau Berg-Mark 1921 sowie Westdeutscher Meister 1921. 1922 bis 1926 war er beim RSV Mülheim und von 1926 bis 1930 spielte er für die SpVgg Oberhausen-Styrum, die er 1931 bis 1932 trainierte.

Er abolvierte ein Länderspiel am 24. Oktober 1920 in Berlin gegen die Ungarische Fußballnationalmannschaft.

Leo Fiederer war der Onkel von Hans Fiederer

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