Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Gurtgesimsen und Konsolgesims, spätklassizistisch, von Caspar Gran, 1853; Teil des Ensembles Friedrichstraße.
Bauherr war der Hopfenhändler und Privatier Wolf Heidenheimer aus Uehlfeld, daneben wurde zeitweise der Hopfenhändler Rosenfeld als Miteigentümer genannt. Das Gebäude wurde vom Maurermeister Caspar Gran und dem Zimmermeister Johann Georg Schmidt auf von Letzerem erworbenen Grund errichtet.[1]
Bis 2012 erfolgte eine Generalsanierung des Rückgebäudes mit Freiflächengestaltung.
Im rechts benachbarten Anwesen (ehem. Nr. 13) befand sich eine, längst abgerissene, spiegelbildliche Ergänzung dieses Wohnhauses.[1]
Einzelnachweise
↑ 1,01,1nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 114
Bilder
Wohnhaus Friedrichstraße 11, März 2020
Briefkopf der Fa. Franz Hörgeräte in der Friedrichstraße 11, 1968