Schindelgasse 13
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte, viergeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 18. Jh., ehem. bez. 1708. Teil des Ensembles Altstadt.
Erbauung laut Wunschelchronik: 1680
Ehemals
In dem Gebäude befand sich bis 2011 die berühmte Kneipe Schindelgasse 13.
Geschichte
Im Jahre 1764 brannte der Dachstuhl nieder, wobei die Nachbarhäuser sehr bedroht waren.[1]
Frühere Adressbezeichnungen[2]
- ab 1792: Haus-Nummer 197
- ab 1827: Haus-Nummer 190 (II. Distrikt)
- ab 1860: Schindelgasse 15
- seit 1890: Schindelgasse 13
Frühere Besitzer[3]
- 1680 Hannß Kolnberg
- ? Daniel Hartmann
- ? Christoph Wenzel, Melber
- ? Michael Ebenhoch
- 1723 Hannß Kollnberger
- ? Johann Michael Petritzsch (Lederitz?)
- 1762 Johann Adam Riel
- 1763/1764 Michael Fischer, Branntweinbrenner
- 1770 Johann Georg Dängler (Dengler?)
- 1813 Dengler Johann Michael, Sohn (Melbermeister[4])
- 1823 dessen Witwe Margaretha Dengler
- 1851 Margaretha Dengler, Melberswitwe zur goldnen Sichel
- ? Konrad Förster, Seifensieder
- 1880 Georg Konrad Förster, Seifensieder
- 1920 Helena Wilhelmina Förster als Witwe
- 1926 Leonhard Heid, Mechaniker.
Lokalberichterstattung
- Artikel in den Fürther Nachrichten: Claudia Ziob: Altstadtzwist: Abschied von der „Schindel“, [1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S.160
- ↑ laut Wunschel Häuserchronik
- ↑ laut Wunschel Häuserchronik
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 160