Rednitzstraße 20
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Das Gebäude Rednitzstraße 20 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel, das zu einem tieferliegenden Hof gehörte, der im Volksmund "Schwarzes Meer" genannt wurde aufgrund einer ehemaligen Wirtschaft "Zum Schwarzen Meer". Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude um 1972 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Beschreibung nach Gebessler
Rednitzstraße 16 (sic!). Dreigeschossiger, traufseitiger Quaderbau, noch 18. Jh. Drei Obergeschoßachsen.[1]
Geschichte der Eigentümer [2]
Die Hausgeschichte ist nicht ohne Rednitzstraße 18 zu denken, da das gesamte Grundstück eine Einheit bidete und eigentlich erst Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt:
- 1854 entstand in dem Grundstück das Haus Rednitzstraße 22 [2].
- 1873 baute der Maler Georg Kriegbaum als Eigentümer von Rednitzstraße 18 auf diesen Platz Nr. c als ein einstöckiges Gebäude, welches er als Atelier nutzte.
- 1877 erstellte der Wirt Johann Georg Kriegbaum auf das Haus Rednitzstraße 20 ein Stockwerk.
- 1888 wurde das Haus Rednitzstraße 20 a erbaut. Laut Bauakt befand sich darin eine Kegelbahn [2].
- 1921 Heinrich Theodor Kriegbaum, Metallschlägermeister
- 1931 Gebrüder Kübler
- 1961 Lissy Kübler und Erben
Alte Adressen
- ab 1860 Rednitzstraße 25 (analog Rednitzstraße 18)
- ab 1890 Rednitzstraße 20
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 62