Bergstraße 16

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Objekt
Wohngebäude
Baustil
Sandstein, Fachwerk
Geokoordinate
49° 28' 45.77" N, 10° 59' 4.02" E

Das Gebäude Bergstraße 16 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


mini|330px|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Bergstraße ist gelb, Standort Bergstraße 16 ist rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

Die Erbauung des Gebäudes ist nach dem Dreißigjährigen Krieg um das Jahr 1680 anzusetzen. Laut der domprobsteilichen Gemeindeordnung soll die Bergstraße noch 1652 an dieser Stelle unbebaut gewesen sein [1]. Möglicherweise gehörten die Anwesen Bergstraße 14, 16 und 18 einmal zusammen, da vor 1723 überall dort der Eigentümer Koppel Gumppert (Gumbel) auftaucht.

  • ... Koppel Gumpperts Erben
  • 1723 Eißig Auerbach, Schuz Jud hat "ein Häußleon auf dem Gänsberg und das Nebenhäußlein erkaufft, zwischen Melch. Mich. Zöbelein (Bergstraße 22/24) und Samson Levi (Bergstraße 14)" [2].
  • 1751 Johann Georg Mez, Beckenmeister dahier
  • 1784 Johann Gottfried und Maria Margaretha Schumacher
  • 1784 Johann Gottfried Schumacher als Witwer
  • 1829 Johann Michael Schumacher, Gürtlermeister als Sohn
  • 1851 Johann Loos, Drechslermeister
  • 1867 Barbara Loos, dessen Witwe
  • 1880 Eva Karoline Ruff, Vergoldersfrau
  • 1887 Friedrich Wilhelm Ruff, Spezereihändler
  • 1920 Max Ulmer, Tapezier
  • 1921 Max Ulmer, Tapeziergehilfe
  • 1931 Max Ulmer, Tapezierer (selbständig)
  • 1961 Betty Ulmer und Erben

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 342
  • ab 1827 Hausnummer 98, I
  • ab 1860 Bergstraße 5
  • ab 1890 Bergstraße 16

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 alle Angaben zu Bergstraße 16 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 199

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