Bergstraße 24
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Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938 |
- Objekt
- Wohngebäude
- Baustil
- Sandstein
- Geokoordinate
- 49° 28' 46.16" N, 10° 59' 3.05" E
Das Gebäude Bergstraße 24 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1567 Pankratz Wagner
- ... Friedrich Förster
- 1587 Simon Wagner
- ... Kaspar Philipp Wagner
- ... Georg Lohemann (Losenmann ?)
- 1615 Hans Jordan
- ... Hannß Kragel
- ... Wolfgang Leber
- ... Michel Meyer
- ... Martin Angerer, Nagelschmid
- ... Hannß Georg Zöbelein, Beckh
- 1723 David Wolff, Schuzverwandter Jud
- 1743 Jude Wolf David von seiner Mutter
- 1785 Friedrich Fischer, von Beruf Fischer
- 1810 Witwe Katharina Seiz
- 1825 Johann Georg Seitz, Polizeidiener
- 1825 Konrad Michel, Büttnermeister
- 1840 Barbara Michel, dessen Witwe
- 1841 Johann Leonhard Simader
- 1850 Johann Held, Viktualienhändler
- 1880 Heinrich Dietrich, Metallschläger
- 1890 Johanna Else Dietrich, dessen Witwe
- 1900 Friedrich Och Bäckermeister
- 1921 Friedrich Och, Privatier
- 1926 Wilhelm und Helene Och
- 1931 Wilhelm und Helene Och
- 1961 Gerda Zipfel
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 344
- ab 1827 Hausnummer 100, I
- ab 1860 Bergstraße Bergstraße 2
- ab 1890 Bergstraße 24
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 12 (dort fälschlicherweise als Nr. 22 bezeichnet!)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Bergstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
Bilder
Bergstraße 24, 26 und Königstraße 10, der Durchgang hieß im Volksmund "Schlezerbergla", ca. 1955
Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938