Hans Moreth
- Vorname
- Hans
- Nachname
- Moreth
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 26. Oktober 1939
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 19. Juni 2013
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bäcker, Stadtrat
- Partei
- SPD
| Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
|---|---|---|
| Stadtrat | 13 März 1966 | 19 Juni 2013 |
Hans Moreth (geb. 26. Oktober 1939 in Fürth, gest. 19. Juni 2013 in Fürth) war von Beruf Bäckermeister und von 1966 bis zu seinem Tod Mitglied des Stadtrates für die SPD. Moreth war seit 1967 verheiratet und hat zwei Töchter. Die Tochter Michaela von Wittke (geb. Moreth) ist ebenfalls Mitglied der SPD und seit 2002 Mitglied des Stadtrates.
Ämter
- 1966 - 2013 Mitglied des Stadtrates
- Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Stadtratsfraktion
- seit 1968 Vorsitzender des Nordöstlichen Vorstadtvereins
- Pfleger der Grundschule Kirchenplatz, Pegnitzturnhalle und Bezirkssportanlage am Schießanger
- seit 1972 Pfleger der städtischen Bäder
- seit 1974 Obmann des SPD-Distrikts Mitte 1 Altstadt
- seit 1984 Vorsitzender des Fachausschusses für Wassersport im Stadtausschuss für Leibesübungen
Hans Moreth war von 1966 bis 2013 Mitglied des Stadtrates. Bei seiner Wahl 1966 war Moreth gerade 22 Jahre alt, und somit der jüngste Stadtrat in Fürth. In seiner Zeit als Stadtrat fallen bis heute noch kontroverse Entscheidungen, so unter anderem der Abriss des Gänsbergs und der Neubau der Stadthalle. Als Mitglied der Verkehrskommission der VAG setzte er sich für eine Verkehrsentlastung der Altstadt ein und konnte unter anderem mit erreichen, dass der Grüne Markt verkehrsberuhigt wurde. Neben seiner Stadtratstätigkeit engagierte sich Moreth vor allem im Nordöstlichen Vorstadtverein. 42 Jahre lang führte Moreth jeden ersten Donnerstag im Monat als Vorsitzender die Vereinsversammlungen. Sein besonderes Wirken galt vor allem den Vororten Ronhof (Geburtsort), Kronach und Poppenreuth. Moreth wollte seine Stadtratstätigkeit mit der Legislaturperiode 2008 - 2014 beenden und ließ sich aus Altersgründen am 10. Mai 2013 nicht mehr zur Wahl aufstellen. Noch vor Beendigung der regulären Legislaturperiode verstarb Moreth an den Folgen einer Krankheit.
Die Privatperson Hans Moreth war ein stark religiös engagierter Mensch. In seiner bis 2001 geführten Bäckerei in der Königstraße 9 bekamen die Kunden stets einen Bibelspruch mit auf den Weg.
Als Nachrückerin für den Verstorbenen folgte am 24. Juli 2013 die Lehrerin Gabriele Hahn (Listenplatz 32) in den Stadtrat.
Neben Ferdinand Metz und Rolf Werner war Hans Moreth einer der dienstältesten Stadträte in Fürth.
Lokalberichterstattung
- Birgit Heidingsfelder: Fürther SPD-Urgestein Hans Moreth ist tot. In Fürther Nachrichten vom 20. Juni 2013 online abrufbar
Weblinks
- SPD Nachruf online abrufbar
Siehe auch
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Hans Moreth" erstellt wurden.
| Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausführung | Seitenzahl | ISBN-Nr | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2000 - 100 Jahre Poppenreuth bei Fürth - 110 Jahre Nordöstlicher Vorstadtverein e. V. (Buch) | 100 Jahre Poppenreuth bei Fürth - 110 Jahre Nordöstlicher Vorstadtverein e. V. | 2000 | Hans Moreth U. a. | Druckerei Peter Rieß | Stadtgeschichte | 108 | ||
| 600 Jahre Ronhof (Buch) | 1396 - 1996 | Hans Moreth | Eigenverlag | Chronik | 74 | |||
| 90 Jahre Nordöstlicher Vorstadtverein e. V. (Broschüre) | gegrünet 1890 | 1980 | Hans Moreth | Eigenverlag | Chronik | 56 | ||
| Der Fürther Nordosten (Buch) | Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des Nordöstlichen Vorstandsvereins Fürth e. V. | 1990 | Hans Moreth U. a. | Lothar Berthold | Stadtgeschichte | 136 |
Bilder
Ehem. Platzhalter für das Tintenfass im Arbeitspult im Sitzungsaal im 2. OG im Rathaus - heute USB-Ladestelle und Anschluss für die Mikrofonanlage, Nov. 2020
Hans Moreth im Kommunalwahlkampf 2008.
Werbung der Bäckerei Hans Moreth 1999. Hans Moreth war 47 Jahre lang für die SPD im Fürther Stadtrat und verstarb 2013.
Treffen mit dem Stadtbaurat Dieter Matuschowitz (Bildmitte) und Stadträten im Gemeindezentrum St. Heinrich in der Kaiserstraße, ca. 1990 - mit im Bild (v.l.n.re.): Anette Reichenstein; Hans Moreth; Thomas Jung; Peter C. Wirl; Dieter Matuschowitz; Hartmut Träger; Günter Brand
