Pfisterstraße 48
- Objekt
- Ehemalige Frauenarbeitsschule
- Baujahr
- 1912
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Conrad Egelseer
- Architekt
- Conrad Egelseer
- Geokoordinate
- 49° 28' 26.35" N, 10° 58' 56.19" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Halbsäulengliederung, grob rustiziertem Erdgeschoss und zwei verputzten Zwerchhäusern mit Giebeln, zur Badstraße fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, neuklassizistisch, von Conrad Egelseer, 1912; Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 40 / 42 / 44 / 46.
Das Gebäude wurde mit mehrteiligen Betonbalkendecken, einer sog. Zylinderstegdecke System Herbst (D. R. P.), errichtet.[1]
Die ehemalige Frauenarbeitsschule war eine private Haushaltungs- und Handarbeitsschule, 1912 von den Schwestern Edelmann gegründet[2], die später (1922) von der Stadt übernommen wurde.
Das Gebäude beherbergt heute, neben Wohnungen, den städtischen Hort »Pfisterkiste«.
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 336
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, 1991, S. 84.
Bilder
Hinweisschriftzug sowie Giebelrelief über der ehem. Frauenarbeitsschule in der Pfisterstraße.