Version vom 29. September 2022, 13:30 Uhr von Chrischmi(Diskussion | Beiträge)(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Gebäude |Bild=V.l.n.r. Mohrenstraße 24 (Spezerei-Handlung Lederer) im Hinterhof Kohlenhandlung Meier, 18 Wirtshaus Schwarzer Bär, 1936.jpg |Straße=Mohren…“)
Das Gebäude Mohrenstraße 18 dürfte um 1700 erbaut worden sein[1]. Das Gäßlein, an dem das Haus liegt, hieß früher das Dreiherzgäßlein und dürfte nach dem Wirtshaus "Zu den drei roten Herzen" benannt sein, das im 19. Jahrhundert hier beheimatet war. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen.
1723: Hanns Conrad Siebenkeß; "Hannß Krodner oder Brodner nun BALD besitzt ein Preuhaus und hinter diesem liegen dann die übrigen fünf Häuser, wovon eines Hanns Conrad Siebenkeß besitzt."[3]
1700: v. Tucher
1723: Christian Ziegler
1786: Johann Peter Ziegler
1821: Susanna Kath. Ziegler als Witwe
1840: S.M. Ziegler, Witwe, zu den drei Herzen
1841. Georg und Margareta Sommer, geb. Ziegler,
1851: Georg Adam Sommer Relikten
1860: Joh. Friedrich Seibold, Wirt
1867: Michael Frank, Gastwirt
1880: Wolfgang Drechsler, Wirt
1926: Georg Pölloth, Metzger und Wirt,
1930: Henninger Reifbräu Erlangen
Alte Adressen
ab 1792: siehe Hausnummer 391
ab 1827: siehe Hausnummer 48, I
ab 1860: Mohrenstraße 7
ab 1890 Mohrenstraße 18
Einzelnachweise
↑Gottlieb Wunschel: "Alt Fürth" Hauserchronik, 1940 zu Mohrenstraße 18
↑alle Angaben zu Mohrenstraße 18 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1846, 1850, 1890, 1913, 1926/27, 1961 und 1972
Abriss von Mohrenstr. 18 (links), daneben Nr. 16 zum Abriss vorbereitet. Im Hintergrund Königstr. 49, 1974
Abriss von Mohrenstraße 18, direkt dahinter Seitengiebel von Nr. 16, im Hintergund Nr. 9 mit Walmdach. Linke Bildseite: Königstr. 68 und Rückgebäude von Nr. 64 (verschieferter Giebel). 1974
Lageplan Mohrenstraße 18, 20, 22, 24, 26
V. r. n. l.: Mohrenstraße 8, 10, 12, 14, 16, 18, 24 und 26 – in Bildmitte die rotblühende Kastanie, im Hintergrund Löwenplatz 2