Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Balkongruppe mit Pfeilern und Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Johann Söhnlein, um 1873; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, letztes Viertel 19. Jahrhundert.
Bauherr war der Bauführer Johann Söhnlein selbst.[1] Hier wohnte er auch mit seiner Familie, wahrscheinlich bis etwa 1884, seinem Wegzug nach Nürnberg. Zuvor hatte er das Anwesen bereits an den Kaufmann Wilhelm Möstel veräußert, der hier eine Spiegelglasfabrik etablierte.
Einzelnachweise
↑nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 120/121
Bilder
Gebhardtstraße 3
Gebhardtstraße mit Güterbahnhof in Blickrichtung Hauptbahnhof. Im Hintergrund die Häuser Gebhardtstr. Nr. 1, 3, 5, 7, 9 und 13.
Gebhardtstraße mit Güterbahnhof in Blickrichtung Hauptbahnhof. Im Hintergrund die Häuser Gebhardtstr. Nr. 1, 3, 5, 7 und 9.
Besuchsanzeige der Spiegel- und Spiegelglasfabrik Wilhelm Moestel, gel. 1909
Ansichtskarte mit Besuchsanzeige der Spiegel- und Spiegelglasfabrik Wilhlem Moestel, gel. 1909