Vinzenz Rausch
- Vorname
- Vinzenz
- Nachname
- Rausch
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 19. Juli 1860
- Geburtsort
- Sendelbach am Main
- Beruf
- Steinmetz, Architekt
- Religion
- römisch-katholisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Alfred Rausch | Sohn |
Carl Rausch | Sohn |
Gustav Rausch | Sohn |
Josephine Rausch | Tochter |
Margaretha Schmit | Ehefrau |
Vinzenz Rausch (geb. 19. Juli 1860 in Sendelbach am Main; gest. ) war ein Steinmetz, Bauzeichner, Bautechniker und Architekt, der wenige Jahre in Nürnberg lebte und dabei auch in Fürth tätig wurde.
Leben
Er kam als Sohn des späteren Unternehmers und Sendelbacher Bürgermeisters Michael Rausch (1824–1899) und seiner Ehefrau Anna Maria, geborene Wiesner (1833–1903) zur Welt.
Um 1880 war er Soldat in der kgl. bayerischen Garnison in Germersheim. Dort soll er eines Tages zu spät vom Ausgang zurückgekehrt, über die Kasernenmauer geklettert und erwischt worden sein. Angeblich floh er daraufhin, um der Bestrafung zu entgehen. So gelangte er in das luxemburgische Rümelingen, wo er als „Grubenbeamter“ tätig wurde.
Am 22. Dezember 1884 heiratete Rausch in Kayl/Ghzgt. Luxemburg die Gastwirtstochter Margaretha Schmit (geb. 31. August 1865 in Rümelingen). Aus dieser Ehe sind vier Kinder bekannt:[1]
- Johann ‚Gustav‘ Alfred Rausch (geb. 11. September 1885 in Rümelingen; gest. 27. Januar 1956 in Stockton, San Joaquin County, Kalifornien/USA)
- Georg Vinzenz ‚Alfred‘ Rausch (geb. 16. März 1892 in Nürnberg; gest. 16. September 1970 in San Francisco)
- ‚Carl‘ Maria Otto Rausch (geb. 8. Januar 1895 in Frankfurt/Main; gest. Januar 1969 in San Joaquin, Kalifornien/USA)
- ‚Josephine‘ Veronica Rausch (geb. 19. März 1901 in Rümelingen; gest. 20. September 1981 in San Francisco)
Um 1890 kam Vinzenz Rausch nach Nürnberg, wohnte anfangs in der Bulmannstraße 17, dann in der Wiesenstraße 123 und eröffnete dort sein bautechnisches Büro.[2]