Romminggasse 17

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Das alte Bauernhaus "Eberleinsgütlein" Romminggasse 17 wurde 1965 durch einen modernen Neubau ersetzt. Das alte Nebengebäude links Romminggasse 17a steht noch. Aufnahme von 1943
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Baujahr
1758
Geokoordinate
49° 30' 42.49" N, 10° 58' 25.20" E

Alte Haus Nummer 35, genannt das Eberleinsgütlein nach dem früheren Besitzer Eberhard Fein (1723-1759). Erbaut 1758 und durch einen Neubau ersetzt 1965 (heutige Anschrift Romminggasse 17). Außerdem ein Nebengebäude Haus Nr. 36 das "Büttnerhaus", (heutige Anschrift Romminggasse 17a. Beschreibung von 1808 Staatsarchiv Nbg. Rentamt Fürth: gilt als Viertelhof, das Wohnhaus eingädig von Fachwerk, der Giebel von Stein, Baujahr 1758. Dazu gehört ein Stadel, Schweinestall, Backofen, eine Hofreith, ein Gärtlein von 1/4 Morgen, eine Peunt hinter dem Stadel 1/9 Morgen groß. Ein Nebenhaus mit der Haus Nummer 36 (heute Romminggasse 17a), 20 Morgen Felder, 4 3/4 Tagwerk Wiesen, 12 Morgen Holz. Besitzer Georg Friedrich Kästner seet 1808

Geschichte

  • 1758 erbaut durch Eberhard Fein
  • 1808 Georg Friedrich Kästner
  • 1828 Besitzer Barbara Wild, aus der Karl Fr. Kästnerischen Nachlassmasse für 3.805 fl. erkauft
  • 1855 die Testament Erben der Kaufmannseheleute Nicolaus und Barbara Wild
  • 1857 Johann Georg Danieö Eckart Kaufmann in Fürth kauft für 7.500 fl.
  • 1865 kauft nach dem Tode des Eckart der ledige Wirtssohn Johann Georg Danner aus Poppenreuth das Anwesen für 22.100 fl. Der Hof wird nun zertrümmert, sehr viele Flurstücke davon verkauft, auch das Nebenhaus Nr. 36 wird vom Hof getrennt und an Elisabeth Stiegler verkauft.
  • 1869 kaufen den Restbesitz die Köblers Eheleute Heinrich und Margareta Gemmel für 1.125 fl., diese kaufen dann wieder einige Flurstücke dazu.
  • 1878 die Witwe ist alleinige Besitzerin, heiratet später Friedrich Dehm
  • 1895 Heinrich Amm, Gastwirtssohn aus Zweifelsheim und seine Ehefrau Marie, geb. Rotter aus Unterfarrnbach übernehmen den Besitz
  • 1904 kaufen Adolf Jakob und seine Ehefrau Amalie aus Erlangen das Anwesen für 24.760 Mark. Viele Flurstücke werden verkauft.
  • 1908 Michael Burghardt und Frau Eva Margaretha erwerben das Anwesen durch einen Tausch gegen ihren bisherigen Besitz in Stadeln, Haus Nr. 5. Es werden wieder Flurstücke zurück gekauft.
  • 1929 Johann Förder und Ehefrau Elisabeth, geb. Burghardt werden Besitzer
  • 1938 Michael Feuchtmann heiratet die Witwe Elisabeth
  • 1959 nach dem Tod des Ehemannes ist Elisabeth Feuchtmann alleinige Besitzerin
  • 1965 Abriss des alten Hauses
  • 1966-1967 Neubau eines modernen Wohngebäudes
  • nachfolgend nach dem Tode von Elisabeth Feuchtmann hat der Sohn aus erster Ehe Georg Förder das Haus übernommen.
  • Letzter Stand der Recherche 1991

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Siehe auch


Einzelnachweise

  1. Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl

Bilder