Öffentlicher Brunnen und Hof mit "Bogenstellung" in der Geleitsgasse, gegenüber Geleitsgasse 13, errichtet im Zuge des Neubaus des Brause- und Wannenbades. Zentral im Bild Giebel von Geleitsgasse 8, rechts Nr. 9. Aufnahme um 1907
Das Gebäude Geleitsgasse 9 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Geleitsgasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Geleitsgasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geleitsgasse 6 und 9. Zweigeschossige, sehr einfache Satteldachhäuser, traufseitig; frühes 18. Jh. Jeweils Obergeschoß unter Verschieferung Fachwerk.[1]
↑alle Angaben zu Geleitsgasse 9 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
Bilder
Abrissarbeiten am ehem. Geleitshaus Ende der 1960er Jahre, dahinter wird das II. Städtische Brause- und Wannenbad und die Geleitsgasse sichtbar
Dr. Schwammberger (mit Brille und Hut) bei einer Führung durch die Altstadt am Durchgang des Geleitshauses, ca. 1960
Dank an Morneburg, Fürther Tagblatt 4. Februar 1872
Zeitungsanzeige des Drechslers Joseph Anton Morneburg, auf dem Löwenplatz, Dezember 1854
Hausvermietung Geleitsgasse 9 (Hausnr. 73), Fürther Tagblatt 27. Januar 1847
Gänsberg-Plan, Geleitsgasse 9 rot markiert
Öffentlicher Brunnen und Hof mit "Bogenstellung" in der Geleitsgasse, gegenüber Geleitsgasse 13, errichtet im Zuge des Neubaus des Brause- und Wannenbades. Zentral im Bild Giebel von Geleitsgasse 8, rechts Nr. 9. Aufnahme um 1907