Königstraße 60 (ehemals)

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Straße / Hausnr.
Königstraße 60
Objekt
Wohnhaus
Geokoordinate
49° 28' 43.07" N, 10° 59' 12.62" E

Dem Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 60 wurde erst 1862 als Erweiterungsbau errichtet und dabei die Nummer 30 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 60 zugeordnet. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.

Ursprünglich gehörte Königstraße 60 zu dem Gesamtbesitz, der bei Königstraße 58 (ehemals) des Näheren erläutert ist[1].


Geschichte[2]

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Königstraße 60 ist rot markiert
  • ... Familie Tucher
  • 1771 Georg Martin Bald
  • 1862 Joh. Georg Lämmermann, Bote [3]
  • 1865: Johann Georg Lämmermann, fahrender Bote[4]
  • 1880: Joh. Georg Lämmermann, Nürnberger fahrender Bote
  • 1890: Johann Michael und Karolina Lämmermann, Fuhrboteneheleute
  • 1901: Karolina Lämmermann, Spediteurswitwe
  • 1903: Johanna K. Lämmermann, Spediteurs-Witwe
  • 1905: Gebrüder Latteier, Botengeschäft. Deren Besitztum gab dem Hof im Volksmund schließlich den Namen Latteierhof
  • 1913: Wilhelm Latteier und Leonhard Latteier, Botengeschäftsmitinhaber
  • 1931: Wilhelm Latteier, Fuhrwerksbesitzer
  • 1935: Joh. Wilhelm Latteier, Fuhrwerksbesitzer
  • 1961: Leonhard Latteier, Güterbeförderung
  • 1972: Stadt Fürth

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 300
  • ab 1827 Hausnummer 33, I. Bez.
  • ab 1860 Königstraße 30
  • ab 1890 Königstraße 60

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. siehe dazu Gottlieb Wunschel in der Häuserchronik "Alt-Fürth" zu Königstraße 58
  2. alle Angaben zu Königstraße 60 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1865, 1880, 1890, 1901, 1903, 1905, 1913, 1931, 1935, 1961 und 1972
  3. Lämmermann baute dieses Gebäude als Erweiterungsbau. Vgl. auch seine Eigentümerschaft bei Königstraße 58 (ehemals)
  4. Mit versiegelten Briefen gab es offensichtlich Unstimmigkeiten; vgl. Fürther Tagblatt vom 18.4.1846; vertrauenserweckender erschien Lämmermann aber als wandelndes Fundbüro, Fürther Tagblatt vom 15.5. 1860

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