Königstraße 70

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Gasthof Weiße Rose und Nebengebäude Mohrenstraße 6 im Dez. 2019
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Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau in Ecklage, mit Satteldach und verputzten Volutengiebeln zur Straße und am seitlichen Zwerchhaus, bez. 1652, Fenstervergrößerung 1906, Ladeneinbau im Erdgeschoss 1928; ehemalige Mikwe; Teil des Ensembles Altstadt. Das Gebäude befand sich auf bambergischem Territorium. 1989 wurde das Haus, mit Mitteln des Freistaats, vollständig saniert. Dabei entstanden Kleinwohnungen mit Gemeinschaftsräumen, die als Treffpunkt der Hausbewohner dienen sollten [1]. Im Jahr 2021 immer noch Gastwirtschaft "Weiße Rose" im Erdgeschoß.

Beschreibung nach Gebessler

Gasthof Weiße Rose. Zweigeschossiges Satteldachhaus, Eckhaus an der Königstraße/Bella-Rosenkranz Straße (ehemals Theaterstraße; danach Schwammberger Straße), Quaderbau von vermutlich 1652. Straßengiebelfront mit achsial aufgedoppeltem Stichbogentor und mehrfach gekehltem Sandsteingewände, geschnitztem Mittelpfosten, Architrav, und sehr dekorativem schmiedeeisernen Gitter im Bogenfeld. Fenster (sechs im Obergeschoß) mit Kehlgewände. Dreigeschossiger, verputzter Giebel an Ecken und Schräge mit Voluten; oben mit Bezeichnung 1652. Verputzt auch der Giebel des vierfenstrigen Zwerchhauses an der Theaterstraße (später Schwammbergerstraße, heute: Bella-Rosenkranz-Straße); Fortsetzung dieser Front bei Mohrenstraße 6. - Zugehörig rückwärtig an der Westseite des Hofes zweigeschossiges Wirtschaftsgebäude mit Obergeschoß und Giebelfachwerk, vermutlich noch 17. Jh.; der Giebel zum Teil auch von der Straße aus sichtbar.[2]

Hausnummer

Die Hausnummer wechselte im Lauf der Zeit. Zu diesen Zeitpunkten war die Hausnummer jeweils:

  • ab 1792: 295
  • ab 1827: 38 im I. Hauptbezirk
  • ab 1860: Königsstraße 35
  • ab 1890: Königstraße 70

Geschichte des Gebäudes

Der bestehende Barockbau wurde von Hieronymus Devenne um 1652 erbaut.

Unter Berücksichtigung der folgenden Ausführungen kann wohl die Entstehungszeit einer ersten Bebauung um 1300 angenommen werden. Der Stadtchronist Gottlieb Wunschel schrieb in der Gebäude-Chronik:

"Längere Zeit war ich mir selbst nicht im klaren, soll ich das Anwesen zu den Siedlungen mit zählen, die schon um 1300 gegründet waren. Wohl ist ein alter Lehensbrief vom 3. Oktober 1471 vorhanden für Sigmund Haller zu Nürnberg über
  • a) einen Hof, ein Gütlein, ein Gut;
  • b) ferner die Gattergült auf Winterschmidt Gütlein und ein Gütlein, auf dem Weber sitzt, Conz Winterschmidt’s Hof und Fritz Schmidt’s Gütlein;
  • c) die Zinns auf der Schenkstatt zu Fürth.
Die Anwendbarkeit dieses Lehensbriefes auf Königsstraße 70 war nicht so ohne weiteres sicher. Erst bei der Bearbeitung der Entstehungsgeschichte der Häuser Königsstraße 46 bis 70, sowie Marktplatz 2 und 4 konnte der Nachweis geführt werden, dass Königsstraße 70 ebenso zu den alten Siedlungen zu rechnen ist und nicht mit Marktplatz 2 identisch ist.
Durch die Unterteilung des Lehensbriefes vom 3. Oktober 1471 in drei Abschnitte ist verständlicher gemacht, dass dieser Brief sich nicht nur auf ein Anwesen erstreckt, dass vielmehr Sigmund Haller bei der Wiederbesetzung des Domprobststuhles im Jahre 1471 von neuem seine Lehen bestätigt erhielt und, wie es damals üblich war, die Gesamtbestätigung in einem Brief zusammengefaßt wurde.
Die Unterteilung zeigt also, dass es sich um mehrere Lehen handelt. Ganz richtig gehandelt, müsste eigentlich Buchstabe b auch noch geteilt werden, weil es sich hier um weitere vier Siedlungen handelt. Davon wurde jedoch abgesehen. Für die geschichtliche Würdigung der Entstehung von Königsstraße 70 kommt einzig und allein das hier zuerst genannte Winterschmidt’sche Gütlein in Betracht.
Dieser Lehensbrief ist in der Urkundensammlung Nr. 1269 auf Seite 40 abgedruckt. Neben diesem Lehensbrief ist in der gleichen Urkundensammlung auf Seite 60 noch ein älterer Lehensbrief vom 29. März 1460 vorhanden für Gebrüder Haller zu Nürnberg über die Gattergült auß des Winterschmidt’s Gut.
Ursprünglich neigte ich der Ansicht zu, die Gültigkeit dieser beiden Lehensbriefe für Marktplatz 2 zu bestimmen. Dies umso mehr, weil für Marktplatz 2 vor dem Jahre 1600 die Bezeichnung = Wirtschaft zum goldnen Schwan = nirgends anzutreffen ist. In allen einschlägigen Nachrichten heißt es immer nur = Schenkstatt am Platz = . Bestärkt wurde diese Geneigtheit noch durch den Umstand, dass für beide Anwesen zur gleichen Zeit Besitzer mit dem Namen Winterschmidt erscheinen. Ist in dem einen Fall ein Hannß Winterschmidt und in dem andern Fall ein Contz Winterschmidt genannt, so begünstigte diese Tatsache immer wieder das Auftauchen von Zweifeln darüber, ob nicht doch hier zwei Anwesen infrage kommen können. Durch den Lehensbrief vom 3. X. 1471 wurden dann auch diese Zweifel als berechtigt bestätigt. Zur besseren Unterscheidung erfolgte dann die Unterteilung.
Die Möglichkeit will nicht bestritten werden, daß es sich bei den beiden Winterschmidt vielleicht um ein und dieselbe Person handelt, die sowohl Marktplatz 2 wie auch Königsstraße 70 im Besitz hatte und zur Unter-scheidung, um welches Anwesen es sich damals handel-te, dann der eine eben mit einem anderen Vornamen bezeichnet wurde, der unter Umständen sogar ein Hausname gewesen sein kann.
In einem anderen Lehensbrief vom 1. Oktober 1510, enthalten in den Urkundenregesten von 1408 unter Nr. 68, bekennt Hannsen Weyler zum Geysmidshof empfangen zu haben
1) Heinzen Weygels Hoff zu Fürth
2) Schenckstatt zu Fürth, darauf Contz Winterschmidt sitzt.
Ob es sich bei dem Weygels Hof um Königsstraße 70 handelt, blieb der Forschung verschlossen. Vielleicht bringen Anschlußforschungen Licht in dieses Dunkel. Bei der Schenkstatt dagegen, darauf Contz Winterschmidt sitzt, handelt es sich zweifelsfrei um Marktplatz 2.
Bei Marktplatz 2 verschwinden ab 1529 die Winterschmidt als Besitzer. Nicht ausgeschlossen erscheint, daß diese Winterschmidt die Schenkstatt Marktplatz 2 verkauften oder dass sie in verwandtschaftliche Hände überging. Denn aus einem Lehensbrief vom 13. Januar 1533 ist das zu entnehmen. Andererseits erscheinen wieder 1576 und 1585 Winterschmidt als Besitzer von Königsstraße 70. Die Bestätigung dieser Feststellungen ist aus folgenden Lehensbriefen (Sammlung 1269 S. 81, 33, 82, 81) zu ersehen:
a) vom 20.6.1576 für Hanns Bruckner zu Unterfarrnbach über ein Gütlein zu Fürth, das er von seinem Vorfahrn Fritzen Winterschmidt ererbt hat,
b) vom 2. V. 1585 für Hans Winterschmidt zu Fürth über ein Köblersgütlein mit einem Acker, so er von Georg Kugler gekauft,
c) vom 4.5.1590 für Cunz Stockner zu Fürth über ein Köblersgütlein zwischen Hannsen Buheler und Lorenz Weigel gelegen, so er von Hanns Winterschmidt erkauft,
d) vom 13. Juli 1593 für Hanns Winterschmidt zu Fürth über ein Gütlein in der Rosengaß daselbst.
Im Salbuch von 1615 findet sich dann auf Seite 62 folgende Besitzbeschreibung mit Hannß Winterschmidt als erstem Besitzer: Ein Pastgüetlein In der Rosengassen, hat ein Behausung, zwischen Mayer und Hirschlein Judens beder miteinander erkaufften Behausung dortselbsten gelegen. Im Akt 283 findet sich auf Seite 719 [?] unter Ziffer 74 der Eintrag, daß Pufelt Moscha (Bundtfeldt) bey dem Rothen Rößla ohne Gemein Recht ist. Gemeint ist hier seine Behausung, die sicherlich aus dem bisherigen Winterschmidt’schen Hof gezogen, das ist wegverkauft wurde.
Dieses Anwesen ist dann im Jahre 1634 durch Feuer mit zerstört worden. Diese Tatsache ist dem Gerichtsbuch 1028 auf Seite 260/358 zu entnehmen, woselbst vermerkt ist:
a) Am Dienstag, den 25. November 1651 verkaufte um 325 fl. Paulußen Salomon zu Fürth an Hieronymus De Venne von Regenspurg sein bisher Innen gehabt, in Asche liegendes Paßgütlein in der Rosengaßen, darzu gehörig 5 Morgen Veldts und 17 Jahr rückständiger Führberger Holzclafter.
b) Am Dienstag, den 24. August / 3. September alten und neuen Kalenders 1652 verkaufte Margareta, weyland Hannßen Fischer’s seel. nachgelassener Wittib an Hieronymo De Vene Ein Fleckhlein Erdtboden von ihrer Hofraith, welches in der Länge 63 Schuh und 8 Zoll, dann in der Braiten vom neuen Hauß an, wo dasselbe ein Endte hat, 17 Schuh, Item der Schnur nach vom neuen Hauß an 19 Schuh und 8 Zoll, welches besagter De Vene zu Erweiterung seines Hauses anwenden und verbauhen will, umb 24 Reichsthaler.
Den einwandfreien Nachweis, dass die bisher bekannt gewordenen Besitzungen alle auf Königsstraße 70 zuzutreffen, gibt die Besitzbeschreibung im Salbuch 1700 auf Seite 117: Ein Paßguth, worauf ein große Behausung mit ein steinern Gübel, dann ein Hinter Hauß, gleichfalls mit ein neuaufgeführten steinern Gübel stehet, vornher bey der Straße in der Rosengasse zwischen Georg Brenner seiner Würthsbehausung zur blauen Glocke selbigen Gäßlein, dann Salomon Joel Beßl, Wolff Hirsch, Amschl und Cordula Schlenker Juden ihren Häusern gelegen.
Auch das Salbuch von 1723 behandelt auf Seite 166 das gleiche Paßguth, während der Grundakt 295 ein Haus in der Rosengasse betrifft. Bis jetzt ist in keinem der Nachrichten davon die Rede, daß auf diesem Anwesen eine Schankstätte oder eine Würthschaft ausgeübt wurde. Nicht einmal im Grundakt konnte etwas diesbezügliches gefunden werden. Es kann daher auch niemals davon die Rede sein, daß die einst auf Königsstraße 58 betriebene Wirtschaft zur goldenen Rose und die jetzt auf Königsstraße 70 ausgeübte Wirtschaft zur weißen Rose ein und dieselbe sein können. Und auf Marktplatz 2 die alten Nachrichten als anwendbar zu erklären, ist erst recht nicht möglich, weil ja auf Königsstraße Nr. 70 niemals in früheren Zeiten eine Wirtschaft betrieben wurde. Wäre das der Fall, dann müßte doch mindestens im Salbuch von 1723 oder im Grundakt ein diesbezüglicher Anhaltspunkt vorhanden sein. Nach den Besitzern zu schließen, muß die Wirtschaft zur weißen Rose erst nach dem Jahre 1872 errichtet worden sein. Im Jahre 1872 war noch der Privatier Balthasar Müller, ein früherer Buntpapierfabrikant, der Besitzer, während im Jahre 1880 bereits Johann Michael Stößel, von Beruft Wirt, als Besitzer erscheint.
Nach der bereits verwerteten Beschreibung des Besitztums im Salbuch 1700 Seite 117 hat das Hauptgebäude zwei steinerne Giebel. Aus der nebenstehenden Abbildung ist dieses Hauptgebäude mit den beiden steinernen Giebeln zu erkennen. Der Giebel an der Königsstraße trägt oben etwa zwei Meter unterhalb der Spitze die sogar von der Straße aus erkenntliche Jahreszahl 1652. Nun kann aus dieser Jahreszahl keinesfalls auf die Zeit der Bebauung des Grundstückes an und für sich geschlossen werden. Vielmehr stellt diese Jahreszahl den Zeitpunkt des Wiederaufbaues dieses Hauses nach dem im Jahre 1634 erfolgten Niederbrennen dar.
Eingangs der Ausführungen wurde darauf hingewiesen, dass als wahrscheinlich angenommen werden kann, das ganze Besitztum ist schon um 1300 gegründet worden. Diese Wahrscheinlichkeit wird durch den Lageplan verstärkt. Die Besitzungen Königsstraße 64, 66, 68, 70 und Mohrenstraße 6, 8, 10, 12 erscheinen nach dem Verlauf der Grundstücksgrenzen einst ein Gesamtgebilde Gesamtgebilde gewesen zu sein. Wann die Zertrümmerung einsetzte, war nicht zu ermitteln. Am 6. Juli 1802 ließ der damalige Hausbesitzer, der Bader Lechner, über dem Toreingang seines Hauses auf der Seite gegen die Glockengasse (später Theaterstraße, dann Schwammbergerstraße, heute Schwammbergerstraße) den Kopf eines Satyr’s (Waldgott) anbringen. Diese Figur mußte Lechner aber auf Aufforderung der Baupolizei wieder entfernen, weil anstößig.
Das größte Vorsicht bei Angaben und Behauptungen geboten ist, zeigt eine im Fürther Anzeiger vom 24. September 1938 erschienene Abhandlung über alte Fürther Winkel und Höfe von Heinrich J. Dennemarck. Der Verfasser gibt an:
Wieder führt uns der Weg auf den Streifzügen durch Alt Fürth in die Königsstraße und zwar zu der Stelle, an der der steile Abfall gegen die Rednitzniederung beginnt und zugleich die stärkste Einschnürung der Straße stattfindet. Zunächst ist an dieser Stelle einer von den alten bedeutsamen Gasthöfen Fürth’s zu erwähnen. Naturgemäß haben sich an dieser uralten Verkehrsstraße solche Gasthöfe in größerer Zahl angesiedelt. Es ist der Gasthof zur weißen Rose. In der Spitze des mächtigen Giebelaufbaues lesen wir die Jahreszahl 1652: also 18 Jahre nach Einäscherung der Stadt ist dieser Gasthof bereits wieder neu entstanden. Das prächtige Oberlichtgitter über dem Eingangstor aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts ist bemerkenswert. Dicht nebenan nun fällt uns ein merkwürdig schmaler, tief nach rückwärts fühführender Zugang auf, der an der Straßenfront mit einem Holzgitter abgeschlossen ist. Ein Fenster im Erdgeschoss und ein weiteres darüber im 1. Stock lugen aus der Tiefe hervor und mächtig steigt im Hintergrund der Fachwerkgiebel über ihnen in die Höhe.
Soweit sich diese Ausführungen auf bauhistorische Dinge erstrecken, soll es dabei sein Bewenden haben. Nicht aber mit Feststellungen, die historischen Charakter haben. Zunächst ist es die Überschrift dieses Artikels: Ein dreihundert Jahre alter Gasthof in der Königsstraße, der zu beanstanden ist. Dann ist es die Einflechtung im Texte selbst: eine von den alten bedeutsamen Gasthöfen Fürth’s.
In den vorausgegangenen Ausführungen geschichtlicher Art wurde bereits erwähnt, dass eine Feststellung, bei der Wirtschaft zur weißen Rose müsse es sich auch um einen alten Gasthof handeln, nicht möglich war. Nicht einmal aus dem Grundakt war so etwas zu entnehmen. Also muss bis zum Beweise des Gegenteils die Behauptung Dennemarcks als nicht den Tatsachen entsprechend gekennzeichnet werden."

Besitzer [3]

  • 1460: Gebrüder Haller
  • 1471: Sigmund Haller
  • 1507: Wilhelm Haller, Lehensmänner
  • 1514: Stephan Baumgärtner
  • 1563: Ernst Baumgärtner
  • 1471: Winterschmidt
  • 1510: Contz Winterschmidt
  • 1576: Fritzen Winterschmidt
  • 1576: Hanns Bruckner
  • 1590: Cunz Stockner
  • 1615: Hannß Winterschmidt
  • .... Michel Weller
  • .... Moscha Bundtfeldt
  • 1634 Anwesen durch Feuer zerstört im Zusammenhang mit der Kroaten-Brandschatzung im September 1634 im Dreißigjährigen Krieg.
  • 1650: Paulus Salomon
  • 1651: Hieronymus De Vene kauft für 325 fl. das in Asche liegende Paßgüthlein [3]
  • 1717: “der Devenschen Erben Haus“ (Vetter-Plan)
Mikwe in der Königstraße 70
  • 1717: Michel Simon Preßburger, ansbachischer Münzfaktor; er ließ die Mikwe einbauen [4]
  • 1752: Philipp Simon, Sohn des Simon Lüneburgers, übernahm das Haus für 5654 fl. [5]
  • 1764: Joel Löb Bamberger, Thoragelehrter und Parnoß/Parnes kauft das Anwesen für 11.450 fl. [4]
  • 1802: Johann und Anna Margareta Lechner, Baderseheleute kaufen das Anwesen von Aaron Bamberger, dem Sohn des Joel Löb Bamberger am 4. September 1802 für 8.900 fl. [4]
  • 1840: Johann Lechner, Goldpapierfabrikant
  • 1851: Eva Maria Müller, Folienmachersfrau
  • 1867: Balthasar Müller, Buntpapierverfertiger
  • 1880: Johann Michel Stößel, Wirt
  • 1890: Kaspar Brunner, Wirt
  • 1900: Friedrich Schuh, Wirt
  • 1930: Michel Niedermann, Wirt
  • 1961: Käte Niedermann, Witwe
  • 1972: Grüner Bräu (als Eigentümer); Magdalena Fleischmann als Wirtin [6]

Siehe auch

Literatur

  • Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen". In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2011, S.49
  • Hans-Otto Schmitz: Die Tucher in Fürth und ihre Hintersassen. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2021, S. 63 - 73

Einzelnachweise

  1. di: Veteran wird aufgemöbelt - Freistaat gewährt Zuschuß - Sanierung ist teuerer als Neubau. In: Fürther Nachrichten vom 29. November 1989, S. 53
  2. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 38
  3. 3,0 3,1 alle Angaben zu Königstraße 70 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940
  4. 4,0 4,1 4,2 siehe Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - "Die Kellerbäder der Israelitinnen" 1. Teil, in: Fürther Geschichtsblätter 2/2011, Seite 49
  5. G.N. Blume korrigiert hier die Angaben von G. Wunschel
  6. Adressbuch der Stadt Fürth 1972, Seite 99

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