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Fünf- bzw. viergeschossige Betonstahlbauten an der Seeackerstraße 45 wurde 1979 für eine Großhandelsnutzung errichtet mit nach eigenen Angaben ersten Panoramaaufzug Deutschlands in einer Gewerbeimmobilie. Das Gebäude an der nordöstlichen Periphere Fürths wurde im Jahr 1985 sowie Anfang der 1990er Jahre erweitert. Dabei entstand auch die Eckmagistrale - ausgebildet in einem großen Buchstaben „M“: für Möbelhaus Frankenwohnland.
2005 erwarb der Mitbewerber Möbel Höffner das Gebäude und nutzte es zunächst als eigene Filiale, ehe das Unternehmen 2013 in das neu geschaffene Gewerbegebäude am Frankenschnellweg Umzug. Das Gebäude stand zunächst ein Jahr leer, ehe es als Flüchtlingsunterkunft bis 2017 genutzt wurde. Danach stand das Gebäude erneut leer, ehe es im Jahr 2021 abgerissen wurde.
Ab 2022 sollen hier mehrere Gebäudeeinheiten für gewerbliche Nutzungen entlang des Frankenschnellwegs entstehen. Dahinter soll sich eine Wohnnutzung anschließen.
Lokalberichterstattung
dpa, tp: Erste Flüchtlinge beziehen ehemaligen Höffner in Fürth, In: nordbayern.de vom 15. September 2014 - online
Wolfgang Händel: Ex-Höffner vor dem Abriss: Fürther Möbelhaus wird zur Großbaustelle, In: nordbayern.de vom 3. Mai 2021 - online
hän: Möbelhaus: Nur noch ein Gerippe, in: Fürther Nachrichten vom 5. November 2021 (Druckausgabe)
hän: Der klägliche Möbelhaus-Rest, in: Fürther Nachrichten vom 30. März 2022 (Druckausgabe)